Jetzt geht’s los, nicht nur auf der Wies’n.Hochtief will sich mit allen Mitteln gegen eine feindliche Übernahme durch den spanischen Konkurrenten ACS wehren und hofft auch auf Hilfe aus der Politik. Natürlich sind die aktuellen Vorgänge sind in der Politik nicht unbeachtet geblieben.Berlin beobachtet das Geschehen natürlich mit einem wachsamen Auge, schließlich geht es um tausende von Arbeistplätzen.
ACS will bis zu Jahresende seine Beteiligung an Hochtief auf 30 Prozent erhöhen, um dann über Zukäufe an der Börse das Aktenpaket auf mehr als 50 Prozent aufzustocken. Hochtief habe eine ganze Menge von Möglichkeiten sich gegen die feindliche Übernahme durch die Spanier zu wehren. Hochtief arbeitet derzeit intensiv daran, seine Unabhängigkeit zu behalten. Hochtief ist aber über das Vorgehen der Spanier „not amused“.Gerade nach den vielen Gesprächen in den vergangenen Jahren hatte die Vostandsspitze den Eindruck gewonnen , mit ACS an einem Strang zu ziehen.Wie heißt es so schön „Erstens kommt es anders, Zweitens als man denkt“.
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