Der Kampf um Hochtief geht in die entscheidende Phase. Bis zum Donnerstag will der spanische Konkurrent ACS sein Übernahmeangebot bei der deutschen Wertpapieraufsicht BaFin einreichen.
Die BaFin hat dann maximal drei Wochen Zeit, die Kaufofferte zu prüfen. Auch „Störmanöver“ scheinen die Spanier nicht zu stoppen. ACS zeigt sich bislang vom Abschreckungspotenzial dieser „Störmanöver“ wenig beeindruckt. Im Umfeld des Unternehmens heißt es, selbstverständlich habe ACS die Abmachungen vorher gelesen und in die eigenen Planungen einbezogen. Beim Thema Leighton verweisen die Spanier auf eine Ausnahmeregelung im australischen Recht, die ihnen nach ihrer Rechtsauffassung ein Angebot ersparen dürfte.
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