Hochtief, Deutschlands größter Baukonzern, versucht mit einem umfassenden Konzernumbau, Plänen für Beteiligungsverkäufe und einem Ertragsplus die Anleger im Übernahmekampf mit ACS auf seine Seite zu ziehen.
Im dritten Quartal steigerte Hochtief den Gewinn deutlich und übertraf damit die Erwartungen des Marktes. Vorstandschef Herbert Lütkestratkötter betonte am Donnerstag erneut, der Konzern werde seinen Aktionären eine Empfehlung zu den ACS-Plänen geben, wenn der spanische Großaktionär sein Übernahmeangebot vorgelegt habe. Zugleich warnte Hochtief in seinem Geschäftsbericht, dass ACS bei einer erfolgreichen Übernahme möglicherweise milliardenschwerer Finanzierungsbedarf aus Hochtief-Beteiligungen entstehen könnte. Die werden Hochtief übernehmen, und dann die Kassen für sich „plündern“, analog der Hedgefonds.
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