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Startseite Allgemeines Hochwasser in den USA: Jahrhundertregen bringt Zentralstaaten an ihre Grenzen
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Hochwasser in den USA: Jahrhundertregen bringt Zentralstaaten an ihre Grenzen

Insubria (CC0), Pixabay
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In mehreren Bundesstaaten der zentralen USA sorgt seit Tagen anhaltender Starkregen für eine dramatische Hochwasserlage, wie man sie seit Hurrikan Helene im Vorjahr nicht mehr erlebt hat. Die Wassermassen, die in nur wenigen Tagen teils das Dreifache des durchschnittlichen Aprilniederschlags erreichten, haben bereits historische Pegelstände ausgelöst – und ein Ende ist noch nicht in Sicht.

Überschwemmungen dauern an – mit wochenlangen Folgen

Obwohl der Regen größtenteils aufgehört hat, werden die Flüsse in den kommenden Wochen weiter anschwellen, warnt der nationale Wetterdienst (NWS). Besonders betroffen sind Teile von Kentucky, Indiana, Tennessee, Arkansas und das untere Mississippi-Gebiet. In einigen Regionen sind bereits über 38 Zentimeter Regen gefallen – eine Menge, die sonst in drei Monaten erwartet wird.

Meteorologe Alex Sosnowski von AccuWeather erklärt: „Auch wenn der Regen vorbei ist, fließt das Wasser aus Städten und kleinen Flüssen weiter in größere Ströme wie den Ohio und Mississippi River – das kann noch Wochen dauern.“

Ganze Regionen drohen für längere Zeit unter Wasser zu stehen

Zahlreiche Pegelstände entlang des Ohio und Mississippi Rivers erreichen derzeit oder demnächst die Kategorie „großflächige Überflutung“. Besonders problematisch: wichtige Verkehrsverbindungen und landwirtschaftlich genutzte Flächen könnten über Wochen nicht zugänglich sein. In der Nähe von Cincinnati wird der Ohio River aktuell auf über 18 Meter geschätzt – ein Wert, der sich voraussichtlich erst am Freitag wieder normalisieren wird.

Zudem wird der Transport auf den Flüssen, insbesondere für Schubboote und Frachter, durch die Strömungen erheblich beeinträchtigt.

Ein 1-in-1.000-Jahr-Regenereignis

In einzelnen Regionen – wie Hickory und Benton in Kentucky – wurden laut NOAA (US-Wetterbehörde) über 38 cm Niederschlag registriert. Das entspricht in vielen Gegenden einem 1-in-1.000-Jahr-Ereignis, also einem Regenfall, der statistisch gesehen nur einmal in tausend Jahren vorkommt.

Neue Rekordstände in mehreren Flüssen

In Camp Nelson (Kentucky) wurde ein neuer Höchststand des Kentucky Rivers gemessen: 47,04 Fuß (ca. 14,3 Meter) – und damit deutlich über dem alten Rekord von 2010. Auch in Frankfort und entlang des Big Blue River in Indiana wurden fast oder sogar neue Pegelrekorde erreicht.

Folgen für Landwirtschaft und Infrastruktur

Der Pegelrückgang wird in vielen Gegenden noch zwei bis drei Wochen dauern. Das bedeutet: verzögerte Aussaaten, zerstörte Ernten, zerstörte Verkehrsverbindungen und erhebliche Versorgungsengpässe in den betroffenen Regionen.

Die Wetterdienste mahnen zur Vorsicht und weisen darauf hin, dass lokale Evakuierungen, Trinkwasserknappheit und Straßensperrungen auch weiterhin möglich sind. Die Regierung ruft die Bevölkerung auf, sich regelmäßig über Warnsysteme und lokale Notfalldienste zu informieren.

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