Viele Bundeswehrsoldaten haben einem Medienbericht zufolge in den vergangenen Monaten neue Dienst-Smartphones bekommen – kommen damit aber nicht ins Internet. Die Samsung-Geräte wurden extra so eingerichtet, wie das Nachrichtenmagazin „Der Spiegel“ heute mit Verweis auf eine Sprecherin des Verteidigungsministeriums berichtet.
Hintergrund seien die „jüngst deutlich gestiegenen IT-Sicherheitsanforderungen“. Ohne wirksamen Schutz bestehe bei den neuen Smartphones die Gefahr, dass über ungeprüfte heruntergeladene Apps und sonstige Datentransfers auf die interne Kommunikation zugegriffen werden könne, führt die Sprecherin laut „Spiegel“ aus. Das Problem werde bald gelöst. Noch im Laufe des Jahres sollten geprüfte Apps zur Verfügung gestellt werden, etwa „Internetzugang für dienstliche Recherchen oder auch eine Wetter-App“.
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