Die hohen Effektivkosten von fondsgebundenen Lebensversicherungen sind ein großes Ärgernis aus Sicht der BaFin.
Bereits bei der ersten Veröffentlichung der Zahlen zu den Kosten fondsgebundener Lebensversicherungen im März 2022 bemängelte die Behörde, dass die hohen Kosten vieler Verträge dazu führen können, dass die Rendite für die Kunden negativ ausfallen kann.
Anders gesagt: Für die Sparer sind sie oft nicht rentabel. „Bei sämtlichen Kombinationen von Eintrittsalter und Laufzeit gibt es Lebensversicherer, bei denen die Effektivkosten der meistverkauften fondsgebundenen Produkte über 4 Prozent liegen. Für die Versicherungsnehmer bedeutet das, dass sie nur dann einen Gewinn erzielen, wenn die zugrunde liegenden Kapitalanlagen entsprechend hohe Renditen erzielen“, so die damalige Stellungnahme der BaFin. Heißt also mindestens über 4%.
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