Die derzeit extrem hohen Nahrungsmittelpreise bedrohen vor allem die oft ohnehin schon hungernden armen Menschen in der Welt. Lebensmittel seien weltweit im Juli im Schnitt 33 Prozent teurer gewesen als noch ein Jahr zuvor, konstatierte die Weltbank gestern in Washington.
Hinzu kämen um 45 Prozent gestiegene Ölpreise, wodurch Düngemittel für viele unbezahlbar geworden seien. Die extrem hohen Preise seien ein entscheidender Grund für die Hungerkatastrophe in Ostafrika, sagte Weltbank-Präsident Robert Zoellick.
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