Auch das ist eine Erkenntnis, die man ziehen kann, wenn man Geldanlageangebote, die sich im Nachhinein als Betrug herausgestellt haben, anschaut.
Natürlich ist die Verlockung groß, sich ein Kapitalanlageangebot genauer anzuschauen da doch sehr groß. Natürlich nimmt man, wenn man eine Geldanlage sucht, auch einmal Kontakt mit solchen Anbietern auf. Geschieht das, dann trifft man auf seriös wirkende Ansprechpartner auf der anderen Seite des Telefons die natürlich verkäuferisch so geschult sind, dass diese genau wissen, was man ihnen, dem vermeintlichen Kunden, erzählen muss, um sie zu überzeugen.
Oft wird dann sogar ein deutsches Konto zur Überweisung angeboten. Ein Konto, was mit dem Unternehmen wenig zu tun hat, denn solche Konten holt man sich über die Anwerbung sogenannter Finanzagenten, die man über Kleinanzeigen zum Beispiel bei ebay-kleinanzeigen, gefunden hat.
Diesen bietet man dann eine Provision an, wenn diese ihr Konto für Überweisungen zur Verfügung stellen. Schnellverdientes Geld denken solche Finanzagenten dann, aber ein Trugschluss, denn natürlich ist man dann mit in der Haftung, wenn sich herausstellt, dass man sein Konto für solche betrügerischen Überweisungen zur Verfügung gestellt hat. Das wird zudem als Straftat verfolgt.
Beihilfe zur Geldwäsche nennt man das. Man muss sich dann auch einmal die Frage stellen, wie die Unternehmen dann Zinsen von 8 % und mehr erwirtschaften wollen. Zaubern kann eigentlich keiner. Man muss hier natürlich auch einmal an die Eigenverantwortung der User appellieren, die solch ein Investment suchen. Bedenken sie bitte, „je höher die Zinsen, desto höher das Risiko sein Geld zu verlieren“.
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