Der lukrative Chefsessel in einem Staatskonzern galt für aufstrebende französische Führungskräfte bisher stets als „Sechser im Lotto“. Doch mit dem Machtwechsel im Elysee- Palast wird sich das bald ändern: Der neue sozialistische Präsident Francois Hollande, der bereits sich selbst und den Kabinettsmitgliedern das Gehalt um 30 Prozent gekürzt hat, will nun auch die Entlohnung von etlichen Spitzenmanagern drastisch senken. Demnach solle niemand, der für den Staat arbeitet, künftig – wie unter Nicolas Sarkozy – eine astronomische Jahresgage mit nach Hause nehmen.
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