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Holtz & Partner GmbH Bilanzanalyse

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Die Bilanzanalyse der Holtz & Partner GmbH für das Geschäftsjahr 2022 zeigt wesentliche Veränderungen im Vergleich zum Vorjahr (2021). Hier sind einige zentrale Beobachtungen und ein kritisches Fazit:

Bilanzanalyse

  1. Aktiva und Passiva:
    • Die Gesamtbilanzsumme stieg von 925.749,58 EUR (2021) auf 1.388.473,26 EUR (2022). Dies deutet auf eine signifikante Zunahme des Unternehmensvermögens hin.
    • Das Anlagevermögen reduzierte sich von 246.182,00 EUR (2021) auf 206.699,60 EUR (2022), was auf Abnutzung und geringere Investitionen in langfristige Anlagen hindeuten könnte.
    • Das Umlaufvermögen wuchs von 678.809,21 EUR auf 1.180.548,66 EUR und deutet auf eine stärkere Liquiditätsposition hin.
  2. Eigenkapital:
    • Das Eigenkapital stieg von 295.103,96 EUR (2021) auf 374.966,05 EUR (2022), was auf eine positive Entwicklung im Jahresabschluss und höhere Gewinne oder Kapitaleinlagen zurückzuführen sein könnte.
  3. Rückstellungen und Verbindlichkeiten:
    • Die Rückstellungen erhöhten sich leicht von 156.313,27 EUR (2021) auf 186.855,87 EUR (2022), möglicherweise wegen gestiegener zukünftiger Verbindlichkeiten oder erwarteter Aufwände.
    • Verbindlichkeiten stiegen von 474.332,35 EUR (2021) auf 826.651,34 EUR (2022), wobei Verbindlichkeiten mit Restlaufzeiten bis zu einem Jahr deutlich zugenommen haben. Eine Zunahme der kurzfristigen Verbindlichkeiten kann auf steigende operative Kosten oder eine stärkere Abhängigkeit von kurzfristigen Krediten hinweisen.

Kritische Bewertung und Ausblick

Die Bilanz der Holtz & Partner GmbH zeigt ein deutliches Wachstum im Umlaufvermögen und Eigenkapital, was positiv ist. Die Zunahme an kurzfristigen Verbindlichkeiten könnte jedoch potenzielle Liquiditätsrisiken bergen, wenn keine ausreichenden Mittel zur fristgerechten Deckung vorhanden sind. Der Rückgang im Anlagevermögen könnte ein Signal für geringere Investitionen in langlebige Vermögenswerte oder eine notwendige strategische Neuausrichtung sein.

Empfehlungen

Für zukünftige Stabilität sollte das Unternehmen möglicherweise:

  • Auf eine Senkung der kurzfristigen Verbindlichkeiten hinwirken oder alternative Finanzierungsstrategien prüfen.
  • Investitionen in Anlagevermögen analysieren, um sicherzustellen, dass die langfristigen Produktionskapazitäten und Ressourcen des Unternehmens nicht beeinträchtigt werden.

Insgesamt steht das Unternehmen jedoch relativ stabil da und scheint gut aufgestellt zu sein, wenn es die kurzfristigen Verbindlichkeiten im Griff behält​.

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