Für die PC-Sparte von Hewlett-Packard (HP) zeichnet sich immer stärker eine Abspaltung statt eines Verkaufs ab.
Diese Lösung bringe den meisten Wert für die HP-Aktionäre, sagte Spartenchef Todd Bradley in einem Reuters-Interview. Ein Verkauf des Bereichs an Rivalen wie den taiwanischen Acer-Konzern oder die chinesische Lenovo wäre dagegen keine wünschenswerte Alternative, betonte er.HP ist der weltweit größte PC-Hersteller. Das Unternehmen hat im Jahr 2002 für 25 Milliarden Dollar den Konkurrenten Compaq übernommen. Vor zwei Wochen stellte der Konzern dann die Trennung von seinem PC-Geschäft in Aussicht, das zwar hohe Umsätze, aber niedrige Margen erzielt. Es wird erwartet, dass die HP-Spitze um den früheren SAP-Chef Leo Apotheker noch in diesem Jahr eine Abspaltung der Personal Systems Group beschließen wird.
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