Man horcht bei solchen Meldungen immer auf, denn oft liegt bei solchen Forderungen der Verdacht nahe, dass man sich hier die Adressen holt, um dann gemeinsam mit einem Rechtsanwalt Mandantenfängerei zu betreiben. Ob das in diesem Fall so ist, wissen wir nicht, aber es verwundert schon. Wie in dem Schreiben richtig geschrieben, sollte jeder der Anleger dieses Fonds, der in den nächsten 6 Monaten Post von einem Rechtsanwalt bekommt, der ihm anbietet „aus dem Fonds herauszukommen“, beharrlich nachfragen, woher der Herr Rechtsanwalt denn die Adressen habe. Bekommt man keine Antwort, dann wenden Sie sich an den zuständigen Datenschutzbeauftragten Ihres Bundeslandes. Möglich wäre aber auch, dass die auf Herausgabe drängenden Anleger die anderen Anleger nur zu einem Kaffee einladen wollen.
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