In der jüngsten Affäre bei der HSH Nordbank um einen von der Sicherheitsfirma Prevent übernommenen Türkei-Auftrag gibt es nach Medienberichten weitere Ungereimtheiten.
Die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft KPMG, die den Fall für die Landesbank untersuchte, ist nach Angaben der Nachrichtenmagazine „Spiegel“ und „Focus“ auf Zahlungen von mehr als 1,5 Millionen Euro gestoßen, die an eine österreichische Steuerberatung für ein demnach „wertloses“ Gutachten geleistet wurden. Der Türkei-Auftrag der Landesbank für Hamburg und Schleswig-Holstein – Codename „Shisha“ (Wasserpfeife) – hatte einen Korruptionsverdacht aufkommen lassen.
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