Die fehlenden Kandidaten für die neue EU-Kommission von Ursula von der Leyen haben die erste Hürde im Europaparlament genommen. Der für die Prüfung von Interessenkonflikten zuständige Rechtsausschuss gab heute für die Bewerber aus Frankreich, Rumänien und Ungarn grünes Licht. Damit können am Donnerstag die Befragungen in den Fachausschüssen stattfinden. Offen ist, ob das aus der EU austretende Großbritannien nochmals einen Kommissar nominieren wird.
Der Franzose Thierry Breton, der Ungar Oliver Varhelyi und die Rumänin Adina-Ioana Valean waren aufgestellt worden, nachdem erste Kandidaten aus den drei Ländern im Europaparlament gescheitert waren. Der Start der neuen EU-Kommission unter der künftigen Präsidentin von der Leyen musste deshalb um einen Monat auf den 1. Dezember verschoben werden.
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