Nicht nur in Deutschland sind die Internetbetrüger aktiv. Nun kann man in der Presse in Österreich von einem „krassen Fall“ lesen. Dieser Fall sollte auch deutschen Anlegern dann ein Warnhinweis sein.
Zitat:
Ein Mann aus dem Bezirk Wolfsberg hat bei einem Internetbetrug mehrere hunderttausend Euro verloren. Er überwies mehrere Tranchen Geld an vermeintliche Anleger. Laut Polizei häufen sich Internet-Betrügereien derzeit.
Die „Abzocke“ begann im Juli, anders ist das Vorgehen kaum zu nennen. Ein 58-jähriger Mann surfte im Internet und kam auf einen Link mit dem Versprechen lukrativer Geldanlage. Er hinterließ seine Telefonnummer und wurde von einer Frau zurückgerufen, die offenbar sehr überzeugend war. Es gelang ihr, die Daten der Dokumente des Mannes herauszulocken, nicht nur das, er gewährte außerdem Fernzugriff auf seinen Computer.
In den Wochen danach war der Mann immer noch von der Seriosität seines Kontaktes überzeugt. Er tätigte mehrere große Überweisungen, in der Annahme, das Geld würde gewinnbringend angelegt. Schließlich wurde ihm eine größere Auszahlung versprochen. Also überwies er noch weitere Beträge in der Hoffnung auf eine hohe Rendite. Jedoch floss weder die Rendite, noch bekam er sein Geld zurück. Der 58-Jährige erkannte den Betrug und ging zur Polizei.
In einem Telefonat mit dem ORF sprach Reinhold Jank, IT-Experte der Polizei, von aktuell einer Vielzahl von Online-Betrügereien, meist mit Bitcoins oder anderen elektronischen Währungen. Besondere Vorsicht ist angebracht, wenn eine gute Veranlagung versprochen wird.
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