Ja, das sagt diese Bilanz aus und sie sagt eben auch aus, dass die bilanzielle Überschuldung innerhalb des Bilanzjahres nochmals angestiegen ist, von einer Kehrtwende ist da leider nichts zu erkennen. Hoffen wir mal, dass man das Unternehmen überhaupt noch im Griff hat und den „turn around“ noch schafft. Hoffentlich in der nächsten Bilanz.
Hylea Foods AGFrankfurt am MainJahresabschluss zum Geschäftsjahr vom 01.01.2019 bis zum 31.12.2019Bilanz
AnhangAllgemeine Angaben zum Jahresabschluss Angaben zur Identifikation der Gesellschaft laut Registergericht Firmenname laut Registergericht: Hylea Foods AG Firmensitz laut Registergericht: Frankfurt am Main Registereintrag: Handelsregister Registergericht: Frankfurt am Main Register-Nr.: 107204 Angaben zu Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden Bilanzierungs- und Bewertungsgrundsätze Erworbene immaterielle Anlagewerte wurden zu Anschaffungskosten angesetzt und, sofern sie der Abnutzung unterlagen, um planmäßige Abschreibungen vermindert. Das Sachanlagevermögen wurde zu Anschaffungs- bzw. Herstellungskosten angesetzt und, soweit abnutzbar, um planmäßige Abschreibungen vermindert. Die planmäßigen Abschreibungen wurden nach der voraussichtlichen Nutzungsdauer der Vermögensgegenstände linear und degressiv vorgenommen. Der Übergang von der degressiven zur linearen Abschreibung erfolgt in den Fällen, in denen dies zu einer höheren Jahresabschreibung führt. Die Vorräte wurden zu Anschaffungs- bzw. Herstellungskosten angesetzt. Sofern die Tageswerte am Bilanzstichtag niedriger waren, wurden diese angesetzt. Abgesehen von handelsüblichen Eigentumsvorbehalten sind die Vorräte frei von Rechten Dritter. Forderungen und Wertpapiere wurden unter Berücksichtigung aller erkennbaren Risiken bewertet. Guthaben bei Kreditinstituten werden mit ihrem Nominalwert angesetzt. Die aktiven Rechnungsabgrenzungsposten wurden entsprechend der periodengerechten Abgrenzung der Aufwendungen ermittelt. Die Steuerrückstellungen beinhalten die noch nicht veranlagten Steuern. Die sonstigen Rückstellungen wurden für alle weiteren ungewissen Verbindlichkeiten gebildet. Dabei wurden alle erkennbaren Risiken berücksichtigt. Verbindlichkeiten wurden zum Erfüllungsbetrag angesetzt. Gegenüber dem Vorjahr abweichende Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden Beim Jahresabschluss konnten die bisher angewandten Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden im Wesentlichen übernommen werden. Ein grundlegender Wechsel von Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden gegenüber dem Vorjahr fand nicht statt. Angaben zur Bilanz Angabe zu Forderungen mit einer Restlaufzeit größer einem Jahr Der Betrag der Forderungen mit einer Restlaufzeit größer einem Jahr beträgt 0,00 EUR (Vorjahr: 0,00 EUR). Gewinn-/Verlustvortrag bei teilweiser Ergebnisverwendung Bei Aufstellung der Bilanz unter Berücksichtigung der teilweisen Ergebnisverwendung wurde im Bilanzverlust ein Verlustvortrag von 1.338.184,73 EUR einbezogen. Betrag der Verbindlichkeiten mit einer Restlaufzeit > 5 Jahre und der Sicherungsrechte Der Gesamtbetrag der bilanzierten Verbindlichkeiten mit einer Restlaufzeit von mehr als 5 Jahren beträgt 0,00 EUR (Vorjahr: 0,00 EUR). Der Gesamtbetrag der bilanzierten Verbindlichkeiten, die durch Pfandrechte oder ähnliche Rechte gesichert sind, beträgt 0,00 EUR. Angabe zu Restlaufzeitvermerken Der Betrag der Verbindlichkeiten mit einer Restlaufzeit bis zu einem Jahr beträgt 7.955.850,64 EUR (Vorjahr: 9.072.266,28 EUR). Zur Abkehr einer Überschuldung i.S.d. § 19 InsO wurde mit Vertrag vom 31. März 2020 zwischen der Gesellschaft und HYLEA 1884 S.R.L., Bolivien ein qualifizierter Rangrücktritt vereinbart. Der Betrag der Verbindlichkeiten mit einer Restlaufzeit größer einem Jahr beträgt 0,00 EUR (Vorjahr: 0,00 EUR). Haftungsverhältnisse aus nicht bilanzierten sonstigen finanziellen Verpflichtungen Zum Abschlussstichtag bestanden keine Haftungsverhältnisse der Gesellschaft. Die sonstigen finanziellen Verpflichtungen gem. § 285 Nr. 3a HGB bestanden im Rahmen des üblichen Geschäftsverkehrs. Sonstige Angaben Durchschnittliche Zahl der während des Geschäftsjahrs beschäftigten Arbeitnehmer Die durchschnittliche Zahl der während des Geschäftsjahres im Unternehmen beschäftigten Arbeitnehmer betrug 9,75. Gewährte Vorschüsse und Kredite an Mitglieder des Vorstands und des Aufsichtsrats Zu den zu Gunsten einzelner Vorstände vergebenen Krediten wird ausgeführt:
Der Gesamtbetrag der Forderungen gegen Mitglieder des Vorstands beläuft sich auf 100.276,07 EUR. Der Gesamtbetrag der Forderungen gegen Mitglieder des Aufsichtsrats beläuft sich auf 0,00 EUR. sonstige Berichtsbestandteilegez. Hecker Urresti, Aimé Michel Angaben zur Feststellung: |
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