Wer von den Mitarbeitern jetzt Hinweise zur Klärung gibt, den wird die Bank nicht anzeigen. Die Hypo will darauf verzichten, geständige Mitarbeiter zu kündigen, zu entlassen oder zivilrechtlich auf Schadenersatz zu klagen.
Einen Brief mit diesem bis 7. Janaur 2011 befristetes „Kooperations- und Amnestieangebot“ hat der Vorstand der Hypo Alpe Adria heute, Mittwoch, per E-Mail in zwei Sprachen (Deutsch, Englisch) an rund 8.000 aktive und frühere Konzernmitarbeiter in Österreich und in den Niederlassungen in Südosteuropa verschickt. Das Schreiben liegt der APA vor. Hypo-Chef Gottwald Kranebitter und die „CSI Hypo“ haben sich dabei u.a. an der Vorgehensweise von Siemens im Schmiergeldskandal ein Beispiel genommen.
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