Europa

IAEA

Leonhard_Niederwimmer (CC0), Pixabay
Teilen

Internationale Beobachter im ukrainischen Atomkraftwerk Saporischschja haben bisher keine Anzeichen für Verminung durch die russischen Besatzer gesichtet. Das Team der Internationalen Atomenergiebehörde (IAEA), dauerhaft in dem AKW stationiert, habe aber zu einigen Bereichen der Anlage noch keinen Zugang erhalten, teilte IAEA-Chef Rafael Grossi gestern in Wien mit. Teile der Turbinenhallen und des Kühlsystems müssten noch inspiziert werden, hieß es in seinem Bericht.

Vergangene Woche hatte der ukrainische Militärgeheimdienst SBU erklärt, Russland habe das AKW vermint und plane einen Terroranschlag dort. Moskau weist solche Vorwürfe zurück. „Wir nehmen all diese Berichte sehr ernst“, betonte Grossi. Es sei der IAEA „bekannt“, dass früher Minen im Umkreis des AKW und an bestimmten Stellen in der Anlage platziert worden seien. Welche Informationen der IAEA dazu vorliegen, führte Grossi nicht aus.

Kommentar hinterlassen

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Kategorien

Ähnliche Beiträge
Europa

EU

Nach zähen Verhandlungen haben das Europäische Parlament und der Europäische Rat im...

Europa

Regelung

Die EU-Kommission plant einen neuen Gesetzesentwurf zur effizienteren Rückführung illegal eingereister Migranten....

Europa

Lieferdienste sollen bessere Arbeitsbedingugen schaffen

Die EU-Staaten haben den Weg für bessere Arbeitsbedingungen in der wachsenden Gig-Economy,...

Europa

Was für eine Erkenntnis

Ah, die EU und ihre beeindruckende Fähigkeit, Geld mit der Präzision eines...