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IG Biomassekraftwerk Papenburg- ein MUSS für jeden Anleger der dort investiert ist

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Über Jahre waren wir die Bösen, weil wir uns auf die Seite der Verantwortlichen der EEV AG Deutschland waren. Wir hatten uns gegen ehemalige kriminelle Mitarbeiter des Unternehmens gestellt und gegen die Hannoversche Allgemeine Zeitung mit ihrem verantwortlichen Journalisten Jens Heitmann. Dieser wiederum hatte sich in seiner Berichterstattung als Quelle auf viele Informationen der kriminellen ehemaligen Mitarbeiter gestützt. Das war unverantwortlich, wie wir damals aber auch heute noch meinen.

Mittlerweile wird auch Jens Heitmann wissen, das er mitschuldig ist an der Vernichtung der EEV AG. Mit dieser Vernichtung haben viele Anleger ihr Erspartes verloren. Heute wissen wir, dass alle unsere Berichte gestimmt haben, so Thomas Bremer. Dafür können wir uns zwar nichts kaufen, aber es stärkt unsere Position in der zukünftigen Auseinandersetzung mit den Verantwortlichen, die hier in Regress genommen werden können. Wir wollen die IG Biomassekraftwerk Papenburg aktiv mit der Berichterstattung über deren Arbeit unterstützen, aber auch mit unserem Wissen, welches wir im Laufe der Zeit darüber erlangt haben. Heut geht es uns aber vor allem darum, dass aus der Insolvenz kein Selbstbedienungsladen für die Insolvenzverwalter der EEV AG Deutschland und des Biomassekraftwerkes in Papenburg wird. Genau das wird passieren, wenn man diese hier nicht mit allen rechtlichen Möglichkeiten massiv unter Druck setzt. Derzeit liegen nach unseren Informationen rund 32 Millionen Euro auf dem Konto des Insolvenzverwalters des Biomassekraftwerkes Papenburg.

Dieser Betrag setzt sich zusammen aus dem Verkaufserlös des Biomassekraftwerkes und den Guthaben, welche noch auf den Konten des Kraftwerkes vorhanden waren. Dies wäre genug Geld, um die Anleger auszubezahlen. Natürlich hat der Insolvenzverwalter daran gar kein Interesse, denn dieses Geld sichert ihm einen ansehnlichen monatlichen Gebührenertrag über die nächsten Jahre. Die Lizenz zur Selbstbedienung, geschaffen durch deutsche Gesetze und das Ausnutzen aller Möglichkeiten, solch ein Verfahren in die Länge zu ziehen.

Wohl gemerkt, dies ist alles legal, aber aus unserer Sicht eine Schweinerei gegenüber den Anlegern. Hat dieser Insolvenzverwalter seine Arbeit abgeschlossen, dann überweist er den verbliebenen Restbetrag eben nicht an die Anleger, sondern an den Insolvenzverwalter der EEV AG Deutschland……….und das Spiel beginnt von neuem und zieht sich über Jahre hin. Das wird so ablaufen, das können Sie uns glauben. Auch viele Anlegerschutzanwälte werden sich dabei eine goldene Nase verdienen, ebenfalls auf Kosten der Anleger.

Wir wollen hier, so Jürgen Peter Müller von der IG Biomassekraftwerk Papenburg, so viel Druck aufbauen, dass den Insolvenzverwaltern der Spaß an dem Verfahren vergeht und sie das einfach nur noch beenden wollen. Darin sehen wir einen Erfolg für die Anleger. Mit im Spiel ist auch noch die EEV AG Österreich, die, so unsere Kenntnis, hier die IG unterstützen will. Die EEV AG Österreich möchte, dass die Anleger zu ihrem Geld kommen! Das unterstützen wir natürlich gerne mit unseren bescheidenen Möglichkeiten.

Übrigens, die IG legt WERT darauf, festzustellen, dass man keine Mandate für Rechtsanwälte einsammelt, sondern nur die Kräfte gemeinsam mit den Rechtsanwälten sinnvoll für die Anleger einsetzen will.

4 Kommentare

  • Ich suche Nachrichten nach Febr.2017. Es ist auch für mich als Mitglied nichts zu finden.. WEird nun irgendwo eine Sammelklage vorbereitet? Man hört nichts mehr. Chr. Ehrlich

    Anmerkung der Redaktion:
    Es gibt dort Dinge die Zeit brauchen, die aber in Gang gesetzt worden sind. Darüber werden Sie dann in den nächsten Tagen sicherlich was lesen bei uns. Wir müssen hier aber den Rechtsweg einhalten, heißt unsere Erkenntnisse den Personen vorlegen über die wr dann beabsichtigen einen Artikel zu schreiben. Das verlangt das deutsche Presserecht so. Einer der Schlüsselfiguren haben wir vor einigen Tagen eine brisante Presseanfrage gestellt. Als Antwortdatrum haben wir den 7. September 2017 benannt. Dann schauen wir weiter.

  • Analog dem öffentlich ausgerufenen Prokon-Konkurs scheint es recht leicht zu sein, gegen ein erfolgreich umgesetztes Konzept fatale und zuletzt letal wirkende Stimmung zu verbreiten.
    Die Kua Problematik bleibt wohl ein unternehmerischer Fehler, die Biomasse-Verwertung sicher nicht. Sie bleibt preiswürdig, also eine Auszeichnung wert.
    Holen Sie jedenfalls das gutgläubig und gutwillig darin gesteckte Geld der Anleger und endgültig den Anlegern zurück.
    Viel Erfolg dabei.
    Uwe Möller

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