Hin und wieder veröffentlichen wir auch Texte von Interessen-Gemeinschaften, um diesen eine mediale Plattform zu geben und ihre Sicht der Dinge darzustellen. Das wollen wir auch in diesem Fall gerne hier tun. Die Stellungnahme gibt nicht die Meinung der Redaktion wieder.
Zitat:
Bereits vier Gesellschafterversammlungen in Präsenz eingeladen +++ weitere Einladungen folgen +++ Umlaufverfahren der HTB
Sehr geehrter Herr Bremer,
herzlichen Dank an Sie alle für die vielen Rückmeldungen und die Unterstützung der Interessengemeinschaft IG-Leo. Inzwischen haben wir Stimmen von über 100 Mio. Euro des von uns Anlegern in die Leonidas Fonds eingebrachten Eigenkapitals gebündelt. Das ist ein sehr wichtiger Schritt! Wir sehen diese Entwicklung auch als Spiegel zu den Versäumnissen und Pflichtverletzungen der HTB-Gruppe. Jedes Anlegerschreiben der HTB-Gruppe führt bei der Interessengemeinschaft IG-Leo zwischenzeitlich zu neuen Mitgliedern und Vollmachten. Die HTB-Gruppe verkennt eindeutig die Zeichen der Zeit. Anstelle selbst Konsequenzen zu ziehen, begegnet die HTB-Gruppe den Anlegern, Beiräten und der Interessengemeinschaft IG-Leo mit Ignoranz, Untätigkeit und subtilen Drohungen. Nun kommt für die HTB-Gruppe die Quittung.
Auch das Anfang dieser Woche versendete „Update des Fondsmanagements“ an Sie von der „HTB Renewable Energy Holding GmbH“ folgt diesem Muster. Anstatt die eigenen Hausaufgaben zu erledigen, verfolgt man dort weiter das Ziel einer bewussten Desinformation und Verunglimpfung. Auf folgende Besonderheiten der an uns alle gerichteten E-Mail der HTB wollen wir kurz eingehen:
Das Schreiben ist weder durch Herrn Hülk als Geschäftsführer noch durch eine andere Person unterschrieben. Der Unterzeichner ist „Das Fondsmanagement“. In der Signatur ist als Absender die HTB Renewable Energy Holding GmbH mit den Geschäftsführern Peter Lesniczak und Jochen Gedwien genannt. Fakt ist allerdings:
- Herr Peter Lesniczak wurde bereits am 22. Februar 2023 als Geschäftsführer abberufen
- Die Gesellschaft wurde am 22. Februar 2023 in RE:Fonds GmbH umbenannt
Natürlich wurden wir Anleger auch darüber nicht informiert. Offensichtlich sorgen sich das Emissionshaus und die Kapitalverwaltungsgesellschaften der HTB-Gruppe um die Eigentümer Dr. Wolfgang Wiesmann und Wolfgang Küster um ihre Reputation sowie aufsichtsrechtliche Schwierigkeiten mit der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin). Auch wir befürchten, dass solche aufsichtsrechtlichen Verfahren bereits in Gang sind und man sich formell vom hausgemachten Desaster distanzieren will.
Dass die HTB gleich 3x um unser Geld kämpft, können wir weiterhin nicht ansatzweise erkennen. Das Gegenteil ist leider der Fall. Mit vollen Händen werden aktuell die liquiden Mittel in unseren Fonds ausgegeben. Ganz offensichtlich kämpft die HTB-Gruppe ausschließlich um ihr eigenes Geld und damit um das von Anfang an fragwürdige Engagement bei Leonidas.
Anstatt die Anleger jüngst überhaupt, sachgerecht und vollständig beispielsweise über eine
- abgeschlossene Betriebsprüfung mit unmittelbaren Steuerfolgen für die betroffenen Anleger,
- die Strafgeldzahlung in Höhe von 250.000 Euro an das Bundesamt für Justiz,
- die weiterhin nicht nur ungetrübte, sondern unserer Meinung nach inzwischen haftungsrelevante Zusammenarbeit mit Frau Ante Grieseler,
- a.
zu informieren, wird jetzt die Beiratsvorsitzende in elf Leonidas-Fonds namentlich verunglimpft. Das verurteilen wir ausdrücklich. Der Gesamtsachverhalt aber offenbart, wie sehr die HTB um Herrn Dr. Wiesmann mit dem Rücken an der Wand steht.
Zu den eingeladenen und noch zur Einladung ausstehenden Gesellschafterversammlungen in Präsenz sowie zu den schriftlichen Beschlussfassungen der HTB geben wir Ihnen gerne folgende wichtige Hinweise und Handlungsempfehlungen.
1. Gesellschafterversammlung in Präsenz in Nürnberg +++ Termine und Hinweise
Die gewählten Beiräte haben konsequent das Recht auf Selbsteinberufung genutzt. So werden schon in der kommenden Woche in den Fonds Leo 6, Fonds Leo 8, Fonds Leo 12 und Fonds Leo 14 Gesellschafterversammlungen in Präsenz in Nürnberg stattfinden. Damit wird endlich Transparenz in den bisherigen Fondsstrukturen geschaffen und vor allem: Es besteht die Möglichkeit zur Aussprache. Wir freuen uns, dass die Beiräte die Situation in die Hand genommen haben, wie es übrigens der Gesellschaftsvertrag ausdrücklich vorsieht.
Um es klar zu sagen: Die Gesellschafterversammlung wurde ordnungsgemäß einberufen. Die Ladungen der Gesellschafter erfolgten ordnungsgemäß nach dem geltenden Gesellschaftsvertrag. Gründe, die einer ordnungsgemäßen Durchführung entgegenstehen, sind nicht ersichtlich und ergeben sich vor allem nicht aus dem letzten „Update des Fondsmanagements“ der HTB.
Wir Anleger sind die wirtschaftlichen Eigentümer der Fonds – es geht um unser Geld. Wir nehmen nun das uns zustehende Mitspracherecht wahr, und entscheiden selbst über die weitere Fondsverwaltung. Die aktuelle Übersicht zu den anstehenden Präsenz-Gesellschafterversammlungen in allen Fonds stellt sich wie folgt dar:
Leo 6 | Versammlung nach Weigerung HTB selbst einberufen durch Beirat für 20.03.2023 um 10:00 Uhr |
Leo 8 | Versammlung nach Weigerung HTB selbst einberufen durch Beirat für 20.03.2023 um 15:00 Uhr |
Leo 12 | Versammlung nach Weigerung HTB selbst einberufen durch Beirat für 21.03.2023 um 10:00 Uhr |
Leo 14 | Versammlung nach Weigerung HTB selbst einberufen durch Beirat für 22.03.2023 um 10:00 Uhr |
Leo 11 | Einberufung durch Beirat am 23.02.2023 beantragt, Frist abgelaufen -> ggf. Selbsteinberufung |
Leo 13 | Einberufung durch Beirat am 23.02.2023 beantragt, Frist abgelaufen -> ggf. Selbsteinberufung |
Leo 5 | Einberufung durch Beirat am 27.02.2023 beantragt |
Leo 17 | Einberufung durch Beirat am 05.03.2023 beantragt |
Leo 4 | Einberufungsverlangen vorbereitet, wird diese Woche an HTB versendet |
Leo 10 | Einberufungsverlangen vorbereitet, wird diese Woche an HTB versendet |
Leo 18 | Einberufungsverlangen in Vorbereitung |
Leo 16 | Einberufungsverlangen in Vorbereitung |
Leo 1 | Einberufungsverlangen durch Treuhand beantragt, Frist abgelaufen -> ggf. Selbsteinberufung |
Leo 2 | Einberufungsverlangen durch Treuhand beantragt, Frist abgelaufen -> ggf. Selbsteinberufung |
Leo 7 | Einberufungsverlangen durch Treuhand beantragt, Frist abgelaufen -> ggf. Selbsteinberufung |
In allen Fonds sollen in Gesellschafterversammlungen in Präsenz wichtige Entscheidung zur Neuausrichtung der Fonds getroffen werden. Unter anderem sollen die Geschäftsführung und die Anlegerverwaltung der Fonds auf qualifizierte Akteure übertragen werden.
Sollten Sie verhindert sein, persönlich an der Versammlung teilzunehmen, bevollmächtigen Sie bitte die Interessengemeinschaft IG-Leo mit Ihren Stimmrechten.
Die Vollmacht finden Sie mit den entsprechenden Hinweisen auf unserer Homepage unter
„Mitglied werden/Vollmacht“
2. Unzulässige Gesellschafterversammlungen der HTB im Umlaufverfahren – Hinweise und Handlungsempfehlung
Obwohl Aussprachebedarf besteht, strebt die HTB, ohne Abstimmung mit den Beiräten, schriftliche Beschlussfassungen an. Das verstößt ausdrücklich gegen den Gesellschaftsvertrag. Außerdem ignoriert die HTB, dass Pflichtverletzungen der Komplementär-GmbH in Person des Herrn Mark Hülk vorliegen. Es ist ein durchsichtiges Manöver von Herrn Mark Hülk, sich dem nicht stellen zu wollen. Deshalb weigert er sich – wieder unter Verstoß gegen den Gesellschaftsvertrag – den Einberufungsverlangen des Beirats nachzukommen.
Demnach sind die Ihnen nun in mehreren Fonds von der Komplementärin übersandten und möglicherweise noch ausstehenden schriftlichen Beschlussfassungen für die Fonds Leo 6, 8, 12, 14, 11, 13, 5 und 17 schlicht rechtlich unzulässig. Lassen Sie sich von Herrn Hülk nicht das Gegenteil einreden.
Uns Anleger stellt sich die Frage, wer neben Mark Hülk noch für die von ihm unnütz aufgewendeten vielen tausend Euro die persönliche Haftung übernimmt.
Natürlich sind alle anstehenden Gesellschafterversammlung gerade wegen der um Jahre in Verzug befindlichen Jahresabschlüsse in Präsenz durchzuführen. Wir Anleger haben ein Anrecht darauf, uns mit der Fondsgeschäftsführung zu den einzelnen Jahresabschlüssen persönlich auseinanderzusetzen und Fragen zu stellen. Erst recht, weil wir jetzt in mehreren Fonds aufgrund eines nicht mitgeteilten Abschlusses von Betriebsprüfungen für Gewinne, die nicht an uns ausgeschüttet wurden, informationslos mit Steuernachzahlungen und Zinsforderungen des Finanzamtes in Anspruch genommen werden. Auch im Fonds Leo 17 ist es im Lichte der festgesetzten Strafzahlung in Höhe von 250.000 Euro wegen Nichteinreichung der Jahresabschlussunterlagen bzw. der Prüfbelege 2016 einfach nur dreist, eine Aussprache zu unterbinden.
Überlassen Sie uns gerne Ihre Vollmacht, dann nehmen wir auch Ihre Interessen sorgfältig wahr.
3. Mitgliedschaft und Unterstützung
Wir sind auch Anleger wie Sie und können deshalb sehr gut nachvollziehen, dass auch Sie ein großes Interesse an sinnvollen Informationen und Transparenz zu der Frage der tatsächlichen wirtschaftlichen sowie technischen Lage unserer Anlagen haben. Zudem wollen wir Anleger ganz selbstverständlich in angemessenem Umfang an den Erträgen durch Ausschüttungen partizipieren. Warum die Informationen und Ausschüttungen trotz der in nahezu allen Fonds guten und teilweise sogar überdurchschnittlichen Ertragssituation hinter den Erwartungen zurückbleiben, ist nach wie vor ein offensichtlich durch Missmanagement geprägtes strenges Geheimnis von Herr Hülk und der HTB-Gruppe. Rein gar nichts hat sich hier in den letzten 16 Monaten mit der HTB unter dem Einfluss der Schweizer Patriarchen Dr. Wolfgang Wiesmann und Wolfgang Küster zum Guten geändert. Vielmehr ereilen uns Anleger immer mehr Hiobsbotschaften. Stand heute ist die Leistungsbilanz der HTB-Gruppe desolat.
- Keine Bereitschaft zu einer ordnungsgemäßen und konstruktiven Zusammenarbeit mit den von uns gewählten Beiräten.
- Keine ordentliche Gesellschafterversammlung in Präsenz anberaumt, geschweige denn abgehalten.
- Nach wie vor erheblicher Verzug in der Feststellung von Jahresabschlüssen in nahezu allen Fonds.
- Keine Informationen an die Anleger des Fonds Leo 17 über und zu den Gründen der Strafzahlung an das Bundesamt für Justiz in Höhe von 250.000 Euro
- Keine Transparenz gegenüber uns Anleger zur aktuellen wirtschaftlichen und technischen Situation unserer Anlagen.
Einer der größten Missstände in unseren Fondsstrukturen sehen wir darin, dass die HTB-Gruppe zwar Frau Antje Grieseler vor Gericht über diverse Betriebsgesellschaften als Geschäftsführerin in Millionenhöhe in Anspruch nehmen lässt, Frau Grieseler aber gleichzeitig in allen (!) unseren Betriebsgesellschaften als Geschäftsführerin mit dem Zugriff und der Verfügungsmacht auf die Ertragskonten unserer Anlagen belässt. Im Klartext: Frau Grieseler wird u.a. wegen des Verdachts der Untreue gerichtlich verfolgt, soll aber angeblich so vertrauenswürdig sein, dass sie den (alleinigen) Zugriff auf unseren Cash-Flow behält!
Warum die HTB um diese „Schweizerische Connection Wiesmann-Grieseler“ weiter das tote Pferd um Herrn Hug reitet und nach wie vor pflichtwidrig unsere bis heute rechtschaffenden Treuhandgesellschaften aufgrund der diesen obliegenden Stimmenmacht aus dem Weg räumen will, ist klar: der HTB geht es nicht um das Geld von uns Anlegern, sondern um die Sicherung der eigenen Pfründe am gefüllten Honigtopf, den nach wie vor ausschließlich Frau Grieseler fest in den Händen hält.
Und genau das zeigt die toxische Gemengelage in unseren Fonds deutlich auf. Ein Unding, das Herr Hülk fortwährend schönredet und uns Anleger für dumm verkauft.
Unterstützen Sie uns und unser gemeinsames Ziel für eine transparente Anlegerverwaltung. Zusammen können wir das schlechte Asset-Management beenden. So schaffen wir uns eine deutlich bessere Perspektive und damit eine Zukunft, die vom Mehrheitswillen der Anleger getragen wird und für regelmäßige Ausschüttungen sorgt.
Erteilen Sie der Interessengemeinschaft IG-Leo Ihre Vollmacht. Unterstützen Sie die Interessengemeinschaft IG-Leo auch gerne einstweilen in der Finanzierung der jetzt anstehenden wichtigen Maßnahmen durch Ihren freiwilligen Beitrag auf folgendes Konto:
Konto: IG Leo
IBAN: DE59 7605 0101 0005 8087 87
Jeder noch so kleine Beitrag sichert die Planung, Organisation und Durchführung von Gesellschafterversammlungen so vielen Leonidas-Fonds wie möglich.
Gemeinsam unterstützen wir den von uns gewählten Beirat bei der Durchführung der ersten vier Gesellschafterversammlungen in Präsenz schon in der kommenden Woche und gehen gemeinsam einen großen Schritt in eine vielversprechende Zukunft für unsere Investitionen.
Herzlichen Dank für Ihr Vertrauen.
Ihre Interessengemeinschaft IG-Leo
Ralf Maier-Geißer
Claus Aufmuth
Alois Ganz
Dr. Klaus Höppner
Zitat Ende
Die IG Leo wird mit ihrem Vorgehen die Probleme mit Ihren Fonds nur vergrößern und nicht lösen.
Das Verhalten der IG Leo Beiräte werte ich als unprofessionell und destruktiv.
Die Behauptung beim Leo16 sei ein Einberufungsverlangen in Vorbereitung ist falsch.
Der Beirat des Leo16 und die Anleger des Leo16 lehnen die Vorgehensweise der IG Leo als Ungeeignet zur Problemlösung ab.
Hallo ich möchte Sie bitten künftige Veranstaltungen in der Nähe von Frankfurt oder Mannheim abzuhalten, da die Anreise für Anleger die nicht aus Bayern sind ansonsten zu lang ist.
Bitte informieren Sie mich über das Ergebnis der Veranstalltung in Nürnberg. Ich halte Anteile von Leo 12 und 17.
Ich verstehe nicht das so Viele Verwaltungen beschäftigt werden die doch auch Kosten verursachen.
Wie kann das alte Managment entfnt werden ?