Heute hatten wir in der Redaktion ein Gespräch mit Rechtsanwalt Witt von der Kanzlei Witt in Heidelberg. Wie in der Vergangenheit auch ein durchaus angenehmes Gespräch.
Wir haben unsere Informationen und Meinungen zu dem Vorgang ausgetauscht, stimmen in vielen Dingen überein, haben aber auch in manchen Dingen dann eine differenzierte Meinung. Völlig in Ordnung, das „befruchtet“ dann solch ein wichtiges Thema auch einmal.
Wir sind hier von der „pragmatischen Seite“, wir wollen Ergebnisse und Lösungen. Wirt wollen hier nicht auf Ergebnisse des LKA Berlin, der Berliner Staatsanwaltschaft usw. warten. Diese Behörden machen einen guten Job, aber das dauert eben. Die Berliner Staatsanwaltschaft gilt als „total überlastet“. Eine Staatsanwaltschaft kann aber erst dann handeln, wenn sie Ermittlungsergebnisse hat. Die Zeit haben wir aus meiner Sicht nicht! Punkt und Ausrufezeichen!
Hier muss man ganz klar auch mit „privaten Ermittlern“ in eine Zusammenarbeit gehen. Dies haben ganz andere Möglichkeiten und sind vor allem zeitlich wesentlich schneller. Die juristische Seite kann dabei komplett parallel laufen. Das Eine schließt das Andere nicht aus. Solch ein Kräftebündeln kann man nur über eine Interessengemeinschaft, deren einziges Interesse es ist, Vermögen zu sichern. Die Schuldigen soll die Justiz suchen.
Seit Jahren arbeiten wir da in vielen Fällen sehr erfolgreich mit einem Wiener Ermittlerteam zusammen. Das kostet Geld. In einer Interessengemeinschaft sind das aber – Sie verzeihen mir den Begriff – „Peanuts“ für den Einzelnen. Ein Einzelner könnte diesen Aufwand nicht leisten. Geht nicht!
Bekommen wir hier 50% der Anleger in die Interessengemeinschaft, dann reden wir hier über einen Betrag von circa 100 Euro. Das muss jedem Anleger die mögliche Sicherung von Vermögenswerten dann auch WERT sein.
Also, damit da auch gar kein falscher Zungenschlag hineinkommt, WIR BEKOMMEN FÜR DAS, WAS WIR HIER TUN KEINEN EURO! Unser Lohn ist die Information, die wir dann, wenn durch die Anwälte freigegeben, als ERSTER veröffentlichen dürfen.
Solche Plattformen, wie wir sie betreiben muss man mit Herzblut und aus Überzeugung machen. Ich kann Verbraucher nicht nur warnen und immer der sein, der mit erhobenem Finger herumläuft. Ich muss dann auch mal der sein, der pragmatisch etwas für die Anleger/ den Verbraucher tut.
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