Der Möbelriese Ikea will seine DDR-Vergangenheit aufarbeiten und geht bei seinen Untersuchungen einen Schritt auf die Opferverbände zu.
Firmensprecherin Sabine Nold teilte am Dienstag mit, dass man einen neuen Vorschlag der Union der Opferverbände kommunistischer Gewaltherrschaft zu einem künftigen Forschungsprojekt sehr wohlwollend prüfen werde. Einige Tage zuvor noch hatte Ikea postalisch eine Absage an die UOKG versandt. Dies sei jedoch Nold zufolge lediglich eine Panne gewesen. Medienberichten zufolge ist die Absage der UOKG äußerst sauer aufgestoßen. Die Opferverbände hatten Ikea vorgeschlagen, gemeinsam die Zwangsarbeit in DDR-Haft zu erforschen.
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