Die britische Regierung hat angekündigt, die Geldbußen für illegale Beschäftigungspraktiken und das Beherbergen von Personen ohne Aufenthaltserlaubnis signifikant zu erhöhen. Diese Maßnahme zielt darauf ab, gegen illegal eingereiste Individuen vorzugehen. Unter den neuen Regelungen wird eine Person, die einen irregulären Migranten privat beherbergt, mit einer Strafe von 5000 Pfund (etwa 5866 Euro) pro betroffener Person konfrontiert, ein erheblicher Anstieg im Vergleich zu den bisherigen 80 Pfund. Im Falle der Vermietung von Wohnraum an Personen ohne gültige Aufenthaltspapiere wird die Strafe sogar auf 10.000 Pfund angehoben, von zuvor 1000 Pfund. Bei wiederholten Vergehen sieht das neue Gesetz eine Verdopplung der Strafzahlungen vor.
Arbeitgeber, die illegal eingereiste Personen beschäftigen, sehen sich ebenfalls mit verschärften finanziellen Konsequenzen konfrontiert. Die Bußgelder für die Anstellung von Arbeitskräften ohne die erforderlichen Dokumente werden von 15.000 Pfund auf 45.000 Pfund pro Person erhöht. Diese Maßnahmen unterstreichen die Entschlossenheit der Regierung, illegale Einwanderung und Schwarzarbeit zu bekämpfen und signalisieren eine strengere Handhabung dieser Angelegenheiten. Darüber hinaus wird erwartet, dass diese Änderungen einen abschreckenden Effekt haben und dazu beitragen, die Praktiken der illegalen Beschäftigung und Beherbergung im Land zu reduzieren.
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