Das Trauerspiel „Brexit“ in 57 Akten geht weiter, doch die EUR Partner der Briten sind zunehmend genervt von dem Trauerspiel „Brexit“. Jenem Brexit der eigentlich am 29. März 2019 stattfinden sollte, nun aber wohl verschoben werden wird.Zehn Tage vor dem geplanten Brexit wächst in der EU der Unmut über die Hängepartie rund um den Ausstieg der Briten. Entsprechend fielen die Kommentare der Europaminister beim EU-Rat in Brüssel aus. Man habe „andere Dinge zu tun“, hieß es da etwa. Erwartet werden von der britischen Regierung rasche Lösungsvorschläge – demnächst will Premierministerin Theresa May einen Brief nach Brüssel schicken.
Nur, es ist dann ein weiterer Brief in einer „never ending story“, denn Theresa May, das muss man leider erkennen, hat weder ihre Partei noch ihr Parlament im Griff. Möglicherweise wären Neuwahlen dann die beste Lösung, denn man darf sicher sein, dass der Brexit das beherrschende Thema dieses Wahlkampfs werden würde. Möglicherweise hätte die Wahl im Ergebnis dann endlich auch einem Lösungsansatz für die Briten und für Europa.
Theresa May zumindest wird in Brüssel nur noch als „peinlich und nervig“ angesehen. Manchmal wünschte man sich einen Asterix, der da mal aufräumt bei den Briten.
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