Nach Angaben der Regierung in Rom werden nach der Havarie des Kreuzfahrtschiffes «Costa Concordia» offiziell noch immer 22 Menschen aus verschiedenen Nationen offiziell vermisst.
Mindestend elf Menschen kamen bei dem Schiffbruch ums Leben. Das ist die jüngste Bilanz des Schiffsunglücks, die der stellvertretende Minister für Verkehr und Infrastruktur, Mario Ciaccia, am Mittwoch der Abgeordnetenkammer in Rom vorlegte. Laut offiziellen Zählungen befanden sich über 2400 Passagiere und Besatzungsmitglieder an Bord des Schiffes.
Erst am Dienstag wurden fünf Leichen geborgen. Bei einem der Toten handelt es sich um ein ungarisches Besatzungsmitglied. Am Mittwoch wurde die Suche an der Unglücksstelle vor der toskanischen Insel Giglio unterbrochen, weil sich das Wrack erneut bewegt hatte.
Bei der Bergung des Wracks ist mittlerweile Eile geboten, da eine Sturmflut das Wrack versenken könnte. Auch sind durch die Havarie der «Costa Concordia» bisher erhebliche Schäden an der Umwelt zu beklagen.
Momentan wird nach Toten gesucht.
Bei allem Verständnis die Umwelt zu schützen ist jetzt wichtiger.
Ausserdem begeben sich die Taucher dafür in Lebensgefahr.
Wenn da jetzt was passiert wer ist dann schuld?