Das hören wir nahezu jeden Tag von Initiatoren aus dem Investmentbereich. Viele sprechen davon, dass es kaum noch Anleger gibt, die derzeit bereit sind, ihr noch vorhandenes Kapital bzw. einen Teil davon zu investieren.
Zu unsicher ist nahezu allen Anlegern die derzeitige Gesamtsituation, aber vor allem die eigene Situation. Viele Anleger flüchten derzeit, wenn man überhaupt noch Geld investiert, in den Sachwert Gold.
Hier soll es, so hört man, bereits zu dem einen oder anderen Lieferengpass bei so manchem Goldanbieter gekommen sein.
Natürlich ist solch ein Handeln der Anleger nachvollziehbar, so ein Investmentexperte gegenüber unserer Redaktion, denn Gold ist eine Krisenwährung. Fonds und Anleihen zum Beispiel sind keine Krisenwährung, sondern meistens mit einem Totalverlustrisiko verbunden. Natürlich weiß das der Anleger seit je her, hat es aber dann das eine oder andere Mal möglicherweise verdrängt.
Klar sein dürfte auch, dass viele Anleger in den nächsten Wochen und Monaten ihr Geld verlieren, denn das eine oder andere Investment wird dies jetzt nicht überleben, so unser Experte weiter. Viele hätten den Mittelzufluss von Seiten der Anleger dringend benötigt, um weitermachen zu können. Dieser Mittelzufluss fällt nun nahezu weg.
Auch das Beispiel von EXPORO, deren größter Kritiker wir seit Jahren sind, zeigt möglicherweise wie groß das Desaster beim Geldeinsammeln möglicherweise schon ist. Bei EXPORO können Anleger jetzt schon ab einem Euro ihr Investment tätigen. Das war vor Monaten noch unvorstellbar für uns. Der Mindestbetrag bei EXPORO waren 500 Euro.
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