In den letzten Jahren haben sich immer mehr Bürger eine Immobilie zur Altersvorsorge gekauft.Das natürlich auch so mancher Erfahrung aus der Finanzkrise geschuldet. Aber auch bei Immobilien ist nicht „alles Gold was glänzt“. Viele haben hier überteuerte Immobilien erworben, viele aber auch Immobilien die eine „miese Bauqualität“ haben. Auf vielen Plattformen im Internet kann man dazu Berichte lesen. Trotzdem in jeder Branche gibt es weiße und schwarze Schafe. Über die weißen Schafe muss man nicht berichten, die schwarzen Schafe jedoch füllen genau die Seiten im Internet. Worauf muss man achten, wenn man eine Immbilie erwerben will, nicht zur Eigennutzung sondern zur Kapitalanlage. Nun, zunächst einmal sollten sie sich jedes Immobilienangebot persönlich und Vorort anschauen, nicht auf Hochglanzprospekte oder/und Versprechungen des Vermittlers vertrauen. Ein Auto fahren Sie ja auch Probe. Recherchieren Sie selber im Internet nach Preisen die eine Immobilie in vergleichbarer Lage kostet. Haben Sie dort einen eklatanten Unterschied, dann fragen Sie den Vermittler woher dieser Preisunterschied kommt.Hat er eine ordentliche und nachvollziehbare Begründung- Prima! Lassen Sie sich auch nicht zu einem Kauf überrumpeln und zeitlich unter Druck setzen. Will der Vermittler mit Ihnen schnell zum Notar, dann stimmt da oft was nicht. Zwischen erster Besichtigung und möglichem Notartermin sollten mindestens 3 Wochen liegen.

Prüfen Sie auch Ihre finanziellen Möglichkeiten. Gehen Sie immer vom größten anzunehmenden Unfall aus- Sie haben keine Mieteinnahmen. Haben Sie dann nicht genügend Geld um das aufzufangen, dann kann das mit der Immobilie zur Kapitalanlage schnell zu einem persönlichen finanziellen Drama für Sie werden.- Eine Immobilie die nichts kostet gibt es nicht, auch wenn man Ihnen das gerne erzählt.