Mehr als sechs Jahrzehnte Frieden und soziale Marktwirtschaft haben den Deutschen einen beachtlichen Vermögensaufbau ermöglicht:
Auf rund zehn Billionen Euro summiert sich inzwischen das Geld- und Immobilienvermögen der privaten Haushalte in Deutschland (siehe Grafik). Noch nicht erfasst ist dabei weiteres Sachvermögen wie PKWs, Wohnungseinrichtungen, private Kunstsammlungen und Schmuck, das noch hinzugerechnet werden müsste. Abzüglich der Kreditschulden von 1,5 Billionen Euro, davon sind knapp zwei Drittel Immobilienkredite, verbleibt den Deutschen ein beachtliches „Nettovermögen“ von weit über acht Billionen Euro.
Obwohl die Wohneigentumsquote hierzulande niedriger ist als in anderen europäischen Ländern, gelten Immobilien den Deutschen doch als sehr solide Anlagen, gerade auch für die Altersvorsorge. Auch beim Finanzvermögen achten die Deutschen vor allem auf Sicherheit. So entfallen von den etwa 4,7 Billionen Euro Geldvermögen mehr als zwei Drittel auf Bargeld, Spar- und Festgeldkonten sowie Ansprüchen gegenüber Versicherungen. Nur fünf Prozent sind in Aktien investiert, bezogen auf das gesamte Geld- und Immobilienvermögen sind das nicht einmal drei Prozent.
Quelle:BdB
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