Coronanews

Impfstoff

qimono (CC0), Pixabay
Teilen

Russland hat nach offiziellen Angaben einen Impfstoffvertrag mit dem britischen Pharmakonzern AstraZeneca geschlossen. Eine Firma im Besitz des russischen Staatsfonds habe ein solches Abkommen geschlossen, sagte Kirill Dimitriew, Chef des Fonds, heute gegenüber Medien.

AstraZeneca arbeitet zusammen mit der Universität Oxford an der Entwicklung eines Impfstoffs. Dieser soll Dimitriew zufolge dann auch in Russland weiterentwickelt und produziert werden. Das zeige, dass sein Land nichts stehlen müsse, sagte er mit Blick auf Vorwürfe, dass Russland versuche, wissenschaftliche Erkenntnisse illegal zu erbeuten. Großbritannien, Kanada und die USA haben Russland beschuldigt, hinter Hackerangriffen auf Computer von Impfstoffforschern zu stehen.

AstraZeneca äußerte sich zunächst nicht, hatte aber im Juni von Gesprächen mit Russland und anderen Staaten über die Lieferung eines künftigen Impfstoffs gesprochen. Dimitriew sagte, der AstraZeneca-Deal solle die eigenen Bemühungen um einen Impfstoff flankieren, aber nicht ersetzen.

Kommentar hinterlassen

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Kategorien

Ähnliche Beiträge
Coronanews

Aufarbeitung

Buschmanns Vorstoß unterstreicht die Bedeutung einer transparenten und verantwortungsvollen Politik, besonders in...

Coronanews

Ärzteforderung

Ärzte und Krankenkassen haben eindringlich an die Bundesregierung appelliert, umfassende Vorbereitungen für...

Coronanews

Achtung!

Die aktuellen Zahlen akuter Atemwegserkrankungen in Deutschland verzeichnen eine besorgniserregende Zunahme. Laut...

Coronanews

Warnung aus berufenem Mund

Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach warnt vor der anhaltenden Unterschätzung der Risiken von Long...