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Impfstoff

qimono (CC0), Pixabay
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Die EU-Arzneimittelbehörde EMA untersucht einen möglichen Zusammenhang zwischen dem CoV-Vakzin des britisch-schwedischen Herstellers AstraZeneca und dem Kapillarlecksyndrom, wie sie heute mitteilte.

Es gehe um fünf Fälle der auch als Clarkson-Syndrom bekannten Gefäßerkrankung. Bei dem sehr selten auftretenden Leiden ist die Durchlässigkeit der Kapillargefäße zu hoch, sodass Plasma austritt und es zu Ödemen und einem Abfall des Blutdrucks kommt

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Nach Berichten über vier Thrombosefälle nach einer Impfung mit dem Coronavirus-Vakzin des US-Herstellers Johnson & Johnson prüft die Europäische Arzneimittelbehörde (EMA) einen möglichen Zusammenhang.

Wie die EMA heute mitteilte, wurden drei Thrombosefälle in den USA gemeldet und ein weiterer im Rahmen einer klinischen Studie an einem nicht näher genannten Ort. Einer der Fälle sei tödlich verlaufen.

Das Vakzin wurde Mitte März in der EU zugelassen, ist dort aber im Gegensatz zu den USA noch nicht im Einsatz. Die EU-Kommission geht davon aus, dass der Wirkstoff ab dem 19. April geliefert wird. Insgesamt sollen im zweiten Quartal 55 Millionen Dosen geliefert werden. Anders als bei den anderen Impfstoffen ist hier nur eine Impfspritze für einen umfassenden Schutz nötig.

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