Mitte März findet die vierte Verhandlungsrunde zum geplanten Freihandelsabkommen zwischen der EU und den USA statt. EU-Verbraucherschützer warnen unter anderem davor, dass die Standards für Fleischimporte aus den Vereinigten Staaten gelockert werden könnten.2012 importierte Deutschland Fleisch und Fleischprodukte im Wert von rund 8 Milliarden Euro. Hauptlieferanten waren die Niederlande (17 %), gefolgt von Belgien (11 %) und Dänemark (10 %). Fleischimporte aus den USA spielten mit 1 % nur eine untergeordnete Rolle.Fleischimporte aus den USA unterliegen derzeit strengen Vorschriften. So dürfen die USA beispielsweise kein mit Chlor behandeltes Geflügelfleisch nach Deutschland einführen. Dadurch machte Geflügelfleisch 2012 weniger als 1 % der Fleischimporte aus den USA aus. Deutschland bezog Geflügel in erster Linie aus den Niederlanden (26 %) und Polen (22 %).
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