Menschen, die sicherlich nahezu alle gern in Deutschland leben, aber auch feststellen, dass unsere Gesellschaft in einem strukturellen Wandel ist, der das Zusammenleben in unserer Gesellschaft immer schwerer macht.
Alte gesellschaftlich gewachsene Strukturen brechen auf und – eines versteht mittlerweile jeder – unsere Gesellschaft verändert sich. Leider verändert sich unsere Gesellschaft aber offenbar nur in die Richtung, die am lautesten schreien, wie zum Beispiel die Fridays for Future-Schulschwänzer.
Sorry, mal ehrlich, die gehen auf die Straße und haben gar keinen Plan und keine Lösungen anzubieten, sondern nur dreiste Forderungen. „Macht ihr mal, wir sagen euch dann, ob uns das gefällt.“ Mit Verlaub, was ist das für ein Deutschland, dass sich von Schulschwänzern sagen lässt, was unsere Gesellschaft zu tun und zu lassen hat?
Mein Deutschland, was ich seit 62 Jahren kenne, kam in der Vergangenheit nicht mit Lärm weiter, sondern mit Fleiß und wegweisenden Ideen. Schaut man sich so manche Fridays for Future-Demo an, dann kann man nur mit dem Kopf schütteln, ja die fahren da sogar mit einer alten Karre hin, die die Umwelt verpestet.
Wenn man mit denen ein sachliches Gespräch sucht, um über Lösungen zu diskutieren, dann kommt da außer „heißer Luft und blabla“ nichts dabei heraus. Die haben keine Lösungen, nur Forderungen an die Gesellschaft.
Was macht unsere Politik? Klar findet die das toll, die wollen ja irgendwann von denen gewählt werden und sich nicht mit der Jugend anlegen. Man hat bei so mancher Partei den Eindruck, dass die eine Schleimspur hinter sich her ziehen. Kurzzeitig mag das aus deren Sicht sicher nachvollziehbar sein, aber es löst nicht das Problem unserer Gesellschaft und unseres Landes. Im Gegenteil, hier werden gesellschaftliche Gräben aufgeworfen, die man kaum wieder schließen kann.
Mit Verlaub, eine Jugend, die eine eigene Meinung hat, ist was tolles. Eine Jugend, die auf die Straße geht, um ihre Meinung kund zu tun auch, das ist Demokratie. Aber dazu gehört dann bitte auch, Lösungen anzubieten und mit eigenem guten Beispiel voranzugehen. Das hat auch etwas mit Glaubwürdigkeit zu tun.
Unsere Gesellschaft braucht Ideen für die Zukunft, Ideen die Beschäftigung schaffen und Ideen, die dem Klima helfen, aber man muss aus beidem versuchen, eine Einheit zu machen. Eine Gesellschaft, die keine Arbeit für ihre Menschen hat, wird mittel- und langfristig dann immer mehr extremen Parteien einen Nährboden geben. Die Partei der Unzufriedenen wird in Deutschland jeden Tag größer. Heute gibt die ihre Stimme der AfD, und wem morgen?
Aufgabe unserer Politik muss es sein, einen gesellschaftlichen Strukturwandel einzuleiten, der unseren Kindern und Enkeln das Überleben mit Arbeit und nicht mit staatlichen Almosen sichert. Ich habe mit so manchem Fridays for Future-Kid gesprochen. Mit Verlaub, so viel dummes, unsachliches Geschwätz habe ich von 16 bis 18-Jährigen noch nie gehört, so ein uns bekannter Politiker, der sich unserer Redaktion gegenüber so geäußert hat zu diesem Thema.
Schauen sie sich doch unsere grünen Politiker an, da ist von Realos a la Joschka Fischer, der weiß, was die Politik des Machbaren ist, nicht viel übrig geblieben. Da sind Politiker in der Partei am Ruder, die am liebsten in jedem Bundesland ein grünes Verbotsministerium haben würden. Alles was die Grünen nicht wollen, das dürfen die Bürger dann bitte auch nicht. Autofahren, Fliegen, Kohle abbauen usw. Die Grünen würden sicherlich dann gerne auch das noch von einer geheimen grünen Überwachungspolizei durchsetzen lassen, um das mal überspitzt zu sagen.
Natürlich kann ich das als Politiker der Grünen fordern, denn ich habe ja darunter nicht zu leiden. Ich bekomme jeden Monat mein Gehalt von der Partei oder vom Staat überwiesen. Das was mir nicht wehtut, so das Credo der Grünen, das kann ich ja ruhig dann mal fordern.
Was wir brauchen, sind nicht irgendwelche politische Sesselfurzer ohne Konzept und mit Versorgungsanspruch, was wir brauchen, sind Politiker, die für die Zukunft unseres Landes Ideen haben, egal welcher Partei die dann auch angehören mögen.
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