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In eigener Sache – ein Krimi und ein Skandal der sich anbahnt

stevepb (CC0), Pixabay
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Protagonisten dieses Vorgangs sind eine Hamburger Rechtsanwaltskanzlei, ein abgehalfterter Hamburger Medienberater und ein Reputationsmanager, der sich von dem Medienberater „aushalten lässt“.

Man sagt ja immer, „die besten Geschichten schreibt das Leben“ und das ist auch hier so. Vor einigen Wochen hatten wir erfahren, dass ein Hamburger Medienberater „hinter Unternehmen herumtelefoniert, um denen ein Vorgehen gegen Thomas Bremer schmackhaft zu machen“. Dazu solle man aber Geld an ihn bezahlen. Über ein halbe Million Euro sollen, so haben wir gehört, möglicherweise zusammengekommen sein.

Da müssen wir scheinbar einigen Gaunern und Betrügern einiges Kopfzerbrechen machen. Jene Gauner und Betrüger, die auch dieses Geld wiederum von geklautem Anlegergeld genommen haben und nicht aus eigener Tasche bezahlt haben.

Nun hätten diese Firmen ja ganz normal über Rechtsanwalt gegen uns vorgehen können, denn wir haben ja eine ladungsfähige Adresse in Deutschland. Wissend, dass unsere Berichte stimmen, geht man dann wohl lieber den Weg über einen Hamburger Medienberater, der sich mit Betrug unseren Recherchen nach bestens auskennt.

Er hat keinerlei Skrupel, Geld von Betrügern anzunehmen, um den, der diesen Betrug aufdeckt, zu diskreditieren. Über den Charakter dieses Mannes muss man dann wohl nichts mehr sagen an dieser Stelle.

Jener Hamburger Medienberater hat dann seine jahrelangen bestehenden Kontakte zu einer Hamburger Rechtsanwaltskanzlei genutzt, um einen Kontakt zum NDR zu bekommen, um diesen möglicherweise zu instrumentalisieren, einen Bericht gegen uns zu erstellen und zu senden.

Dazu hat man dann jenen Hamburger Reputationsmanager eingespannt. Ihm ein monatliches Salär bezahlt und auch einen PKW bezahlt. Er war auserkoren, bei uns „Artikel zur Löschung zu kaufen“. So hat er dann zu uns Kontakt aufgenommen und wollte dann innerhalb einer Woche insgesamt 3 Artikel gelöscht haben.

Bei solch einem Ansinnen verweisen wir dann immer auf unser Impressum, wann solche Löschungen möglich sind. Wir haben uns dann die jeweiligen Artikel angeschaut, mit unserem Rechtsanwalt dazu gesprochen, da es hier auch rechtliche Auseinandersetzungen gab, und gesagt, ok können wir löschen.

Mit solchen Löschungen ist dann immer ein Aufwand verbunden, denn einfach „klick und weg“ ist da nicht. Da muss man einen Antrag bei Google stellen, um den auch aus dem „Gedächtnis von Google löschen zu lassen“. Das kann dann auch mal 6 Wochen dauern und tägliche Kontrolle, und auch stellen eines erneuten Löschantrages bedeuten. Auch das müssen wir bezahlen. Da wir aber für die Artikellöschung generell kein Geld nehmen, unsere Artikel immer noch nicht käuflich sind, haben wir dann angeregt, eine Spende an die Leipziger Tafel in der Höhe zu machen, in der wir unseren eigenen finanziellen Aufwand sehen. So kamen die in einem MDR Bericht benannten 2500 Euro zustande.

Mit Verlaub, da haben wir auch heute noch kein schlechtes Gewissen. Nun hat man aber genau das initiiert, um uns damit eine Falle zu stellen, um uns dann als „käuflich“ hinzustellen. Von einer Insiderin wissen wir, „das war von Beginn an so geplant“. Nun gut auch das kein Problem, denn auch dieses Geld wurde ja letztlich von geklautem und ergaunertem Geld bezahlt, hier aber eben nicht um „Koks in der Hamburger Schickeria von einem Medienberater und einem Rechtsanwalt zu kaufen“, sondern um Bedürftigen etwas Gutes zu tun. Ich finde da ist schon ein Unterschied.

Nun war es ja für uns ganz einfach, und genau deshalb hatten wir einen Prozess gegen den MDR/NDR angestrengt, nach Vorlage der Unterlagen festzustellen, wer hinter der Aktion steckt. Dumm gelaufen, denkt der Hamburger Reputationsberater sicherlich jetzt.

Wir wissen auch, dass die Hamburger Rechtsanwaltskanzlei dafür sorgt, dass unsere Webseiten, die gegen uns gerichtet sind, mithilft, aufrecht zu erhalten, um diese in der Argumentation vor Gericht dann immer für sich zu nutzen. Perfide, mögen sie denken, aber wenn man viele Prozesse auf selbst unehrliche Art nicht gewinnen konnte, dann kann man das nachvollziehen. Das fängt dann mit erfundenen Mandanten an und wo das aufhört, das wollen wir durch einen nun eingeschalteten Detektiv herausfinden lassen, der übrigens schon eine Menge herausgefunden hat.

Wir wissen auch, dass der Hamburger Medienberater und der Hamburger Reputationsberater negative Kommentare im Internet gegen uns gepostet haben. Das werden wir nun alles in eine Strafanzeige zusammenfassen und sowohl der Staatsanwaltschaft Hamburg als auch der Rechtsanwaltskammer übergeben.

Natürlich ist das Thema „hier noch nicht zu Ende“, aber wir wollen ihnen einfach einmal aufzeigen, was es für uns in der Redaktion heißt, mit Verbrechern, Gaunern, verkommenen Rechtsanwälten, die ihren Berufsstand beschmutzen, zu tun zu haben. Das ist leider seit 10 Jahren mit unser Tagesgeschäft.

Wir werden auch hier den uns entstandenen Schaden natürlich geltend machen und wenn der uns zugesprochen wird, an die Leipziger Tafel stiften.

 

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