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In eigener Sache: Veröffentlichung von Ermittlungsakten

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Die letzten 18 Monate waren bei uns von mancher Auseinandersetzung geprägt. Manche fair und korrekt und ehrlich. Wie sagt man so schön „mit offenem Visier“. Das ist völlig in Ordnung und damit können wir auch umgehen. Anders ist das, wenn sich dann im Hintergrund eine kriminelle Bande, sogar mit Unterstützung eines Berliner Rechtsanwaltes einer renommierten Kanzlei, dazu hergibt auf die „kriminelle Bahn“  abzudriften, den Blick für die Realität komplett verloren hat. Weiterhin wird diese kriminelle Bande von einem der angesehensten Verlage in Niedersachen unterstützt, nicht irgendeinem Verlag, sondern ein verlag der in so manchen Regionen sogar ein Alleinstellungsmerkmal mit seinen Medien hat. Unglaublich, dachten wir bis zvor 18 Monaten auch. Heute wissen wir, das man mit Hilfe solcher Verlage und Rechtsanwälte sogar kriminelle Handlungen nach Außen legitimieren kann. Es erinnert dann immer mehr an „nichts ist Unmöglich wie bei Toyota“. Bis man dann mitbekommt, welche Personen in dieses kriminelle Netztwerk alle verstrickt sind, vergeht natürlich eine längere Zeit. Heute sind wir in der Lage vielen der Beteiligten nachweislich strafrechtlich relevante Handlungen nachzuweisen, so das es auch zu Strafverfahren kommen wird, und so unsere Hoffnung auch letztlich durch Verurteilungen durch die zuständige Justiz. Heute wissen wir viele Dinge auch deshalb, weil ein Teil des Netzwerkes nicht mehr bereit war das Angefangene fortzuführen, und sich gegenüber der Staatsanwaltschaft und der Kriminalpolizei geoutet haben.Mittlerweile soll es dazu Aussagen im Umfang von über 1.000 Seiten geben die den zuständigen Staatsanwaltschaften vorliegen sowie derzeit ausgewertet werden.

Das Vorhaben dieser kriminellen Bande ging dabei soweit, das man sogar Geld dafür einsammeln wollte „um mich beseitigen zu lassen“. Sie fragen sich sicherlich auch „in welchem Film sind wir denn da?“. Wir haben uns diese Frage auch gestellt und werden nun mit aller Konsequenz dafür sorgen das die uns bekannten Personen ihre Zulassung für ihren Beruf verlieren bzw. eine Verurteilung durch die Justiz erhalten. Wir haben zu dem gesamten Vorgang auch eine „juristsiche Analyse“ zu der Funktion des Verlages anfertigen lassen. Diese haben wir diversen Anlegerschutzanwälten zur Verfügung gestellt, denn durch das Handeln dieses Verlages haben Anlger sehr viel Geld verloren, das müssen wir heute sagen „ganz ohne Not, nur weil ein Journalist dieses Verlages auf windige und fragwürdige Informanten hereingefallen ist“. Die Rechnung wird man dem Berliner Rechtsanwalt, den Hamburger Rechtsanwälten und weiteren Personen nun präsentieren. Sobald die Ermittlungen dazu nun abgschlossen sind, werden wir auch Ross und Reiter dieses Vorganges natürlich benennen.

Besonders perfide ist dabei, das man hier über den Zeitraum von einem Jahr offizielle Ermittlungsakten der Staatsanwaltschaft in Leipzig in einer Dropbox öffentlich für eigentlich Jeden zugänglich macht. Akten die der Rechtsanwalt einer Person zu vertraulichen Einsicht bekommen hatte, mit dem Hinweis der Staatsanwaltschaft diese Akten nicht weiterzugeben o h n e Einwilligung der Staatsanwaltschaft. Nun haben wir in den letzten Wochen erfahren müssen, das der Berliner Rechtsanwalt wohl diese Dropbox hochgeladen hat. Schier unglaublich und mit seinem Berufsethos und Anforderung an datenschutzrechtliche Grundsätze sicherlich nicht vereinbar. Uns wurde sogar berichtet das der Mandant des Berliner Rechtsanwaltes diese Akten gegen Honorar verkaufen wollte an Dritte, ob er das wirklich getan hat, wissen wir bis jetzt noch nicht, werden das aber herausbekommen.

In der ganzen Zeit in dem ich die Internet habe ich solch ein krasses strafrechtlich relvantes Verhalten noch nicht erlebt, heißt auch mich kann man also noch überraschen.

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