Das könnte so sein, zumindest haben uns das User zugetragen. Haben Kunden jetzt Geld verloren, dann dürften auch diese Steuerberater ein Problem haben. Ob da die Beraterhaftung dann greift? Auch haben wir gehört, das es Unternehmen geben soll, die Beträge im 7-stelligen Bereich, Gelder für Pensionszahlungen bei der Infinus AG Haftungsdach, angelegt haben sollen. Was für ein Desaster, wenn das denn stimmt. Eine Katastrophe auch für den, der diese Entscheidung getroffen hat.
Jedoch haben diese Berater selbst die Beratungsprotokolle ausgefüllt und anschließend vom Kunden unterschreiben lassen. Das ist leider noch übliche Praxis.
???
Wer wenn nicht die Berater sollten denn die Beratungsprotokolle ausfüllen und unterschreiben lassen.
Ich habe bei einem Unternehmen gearbeitet, dass tatsächlich diese Anlage als Festgeld angeboten hat. Infinus wurde als „eine Art Bank“ angepriesen. Eigentlich müssten geschädigte Anleger die Berater verklagen. Jedoch haben diese Berater selbst die Beratungsprotokolle ausgefüllt und anschließend vom Kunden unterschreiben lassen. Das ist leider noch übliche Praxis.
An Mnestika und andere:
Diese Vorgehensweise ist ja bekannt. Verträge kündigen und RKW gleich neu in „sichere“ Orderschuldverschreibungen“ investieren.
Ein Beratungsprotokoll wird es doch geben. Was steht denn da drin?
Was, wenn die Kunden gewusst hätten, dass mit dem Geld durch Infinus neue Policen abgeschlossen worden sind- mit neuen Kosten (Provisionen für das Rad der Infinus).
Wer hätte dafür Geld gegeben?
Die handelnde Personen bei Infinus, protected group, terra premium, die Versicherer und die Vermittler, vielleicht auch Stb / RA haben von diesen Geschäften über viele Jahre profitiert und Millionen damit verdient.
Jetzt müssen diese Profiteure auch dafür geradestehen, wenn sich der Betrugsverdacht bestätigt!
Liebe/r Mnestika,
zunächst gibt es natürlich solche und solche Vermittler. Aber hast Du denn nicht gelesen was Du da alles unterschrieben hast? So dramatisch die Sache auch ist, das Argument „der Vertreter hat aber gesagt dass“ zählt hier wohl nicht. Die Probleme sind ganz anders gelagert. Im übrigen gibt es schon zahlreiche Interessengemeinschaften. Im www info.
Hallo, alle Geschädigten miteinander!! Ich habe mich schon an anderer Stelle zu Worte gemeldet: Mir wurden die Orderschuldverschreibungen ausdrücklich sicher und als risikoarm angepriesen. Es wurde sich auf die BAFIN berufen, auf das Haftungsdach usw. Ich wurde zudem überredet, meine Lebensversicherung aufzukündigen und einzuzahlen. Alles sehr überzeugend. Als Laie hatte ich dem nichts entgegenzusetzen, zumal der Vermittler mir seit Jahren bekannt war und mein Vertrauen genoss. Bitte weitere Geschädigte aus MVP einmal melden! Vielleicht haben wir ja gemeinsame Bekannte…?
In Dresden gab es mindestens eine Veranstaltung eines Steuerberaters, der seine Kunden zu einer Veranstaltung eingeladen hat, auf der ein Vertreter von Infinus einen Vortrag über Anlagemöglichkeiten gehalten hat. Unter den Teilnehmern waren auch mehrere „Vertreter“ von Infinus. Zu Beginn des Vortrages wurden die Herren einzeln vorgestellt.
Es kann niemand beim Haftungsdach Geld angelegt haben, da das Haftungsdach nur vermittelt.