Das schreibt das Handelsblatt in einem heute veröffentlichten Artikel. http://www.handelsblatt.com/finanzen/recht-steuern/anleger-und-verbraucherrecht/tv-kritik-ein-klassisches-schneeballsystem/10212222.html
In dem Artikel wird auf einen Bericht im Magazin Exakt bezug genommen. http://www.mdr.de/exakt/die-story/infinus-dresden100.html
…Renditen… die aber leider Gottes nicht transparent dargestellt und eben nicht „weiter gegeben“ werden.
Vom Handelsblatt habe ich schon ein bisschen mehr sachliche Recherche erwartet. Der Artikel passt wohl besser in die Bildzeitung, als in eine seriöse Tageszeitung.
Nur zur Richtigstellung, im Prospekt stehen alle Risiken sehr ausführlich beschrieben. Jeder Kunde hat ein Protokoll unterschrieben und bestätigt, dass er eine Kopie davon erhalten hat. In dem Protokoll sind alle Risiken als besprochen und verstanden durch den Anleger bestätigt worden. Zusätzlich wurde ein Erhebungsbogen über die persönlichen finanziellen Verhältnisse erstellt, damit nicht die ersten paar Tausend Liquidität in solch eine Anlage investiert werden.
Jeder Kunde hat eine Belehrung unterschrieben, dass die Infinus AG Mitglied in der Entschädigungseinrichtung der WP Handelshäuser ist (EDW).
Ein Schneeballsystem setzt wohl Absicht voraus. Warum haben dann viele deutsche Banken diese Anlage als Sicherheit angenommen?
Warum hat Herr Biehl von Anfang an eine Rechtsform gewählt bei der er mit seinem gesamten Privatvermögen haftet? FUBUS Kg aA?
Ich denke, dass sich die Erträge nicht so entwickelt haben wie gewünscht/geplant und dann wurde zu Maßnahmen gegriffen die die Gewinnsituation geschönt haben.
Ich sehe viele clevere Ansätze die man sich von Banken und Versicherungen abschauen kann. Dort sind Renditen über 20 % p.a. ja üblich.
Nicht nur als Infinus Betroffener bedauere ich dass gerade überall so viel fürchterlichere Dinge auf der Welt passieren. Sonst würde man sich hier im Sinne eines investigativen Journalismus vielleicht um etwas mehr Engagement bemühen-wenn schon der Staat hier offensichtlich nix auf die Reihe kriegt.
Die betroffenen Lebensversicherer wirds freuen. Das ist wie der Steuerbetrug von Emma-Alice. Der wurde leider auch schon wieder vergessen.
Ach ja, noch vergessen: die heißen (hießen) FUBUS, nicht Fubu.
Man kann sich ja mal verschreiben, aber im kompletten Artikel noch nicht mal den richtigen Namen der Gesellschaft zu verwenden…
Das gibt mir zu denken.
Oooh, meine Güte ! So viel Mitleid mit den Kleinanlegern !
Gibt es da vielleicht eine Möglichkeit, etwas weniger Honorar zu nehmen, um den kleinen Anlegern etwas mehr Geld auszuzahlen ???
Wer hat hier nur Regie geführt ?
Zitat:
„…war das Eingreifen der Behörden jedoch genau das richtige.
ZWAR SCHEITERTE ERST SO DAS SYSTEM, jedoch konnten weitere Kunden vor der Anlage bewahrt werden.“ Zitatende
Geht´s noch ? Und was ist mit denen, deren Geld hier auf der Strecke bleibt ?
Und dann soll die Yacht des Herrn Biehl verschwunden gewesen sein. Ja, wo war sie denn nur ? So ein 18 Meter Teil kann ja wohl niemand mal eben so verstecken, oder ? Und dann war sie auf einmal wieder da. Hokus Pokus Fidibus ! Oder habe ich das falsch verstanden ?
Mein Gott was ist das für ein schlechter Artikel. Zitat „…Frau Menzel begab sich einen den grauen Kapitalmarkt….“ und der böse Wolf fraß Ihr die Haare vom Kopf.
Wenn ich so was lesen möchte kauf ich mir die Blitz-Illu….