Nun haben es fast alle geschafft – möchte man fast sagen beim Blick auf die lange Liste von Insolvenzanträgen, die dem Dresdner Amtsgericht aus dem Firmengeflecht der Dresdner Infinus-Gruppe vorliegen. Nachdem inzwischen die vorläufige Insolvenz angeordnet wurde für die größeren Unternehmen der Infinus Gruppe sidn jetzt „die kleineren Gesellschaften an der Reihe“
Bis jetzt haben Antrag aus Insolvenz nachfolgende Unternehmen gestellt:
-Emmissionshäuser Future Business KGaA (Fubus) Prosavus AG und eco Consort AG
-Infinus PR & Marketing GmbH (Fubus-Verwalter Bruno M. Kübler)
-Moritzburger Versicherungsmakler GmbH, bei der Capital Business GmbH (beide bei Rechtsanwalt Franz Ludwig Danko)
-Fubus Plus 1. Vermögensverwaltungs GmbH (bei Rechtsanwalt Nils Freudenberg).
-MAS Finanz AG
-MAS Vermögensverwaltung
Bei einige Kommentaren von Infinus- Vermittlern fällt mir spontan das
“ Stockholm Syndrom“ ein, dabei sympathisieren die Entführten mit den Kidnappern.
Anleger und Vermittler werden wohl nicht erst seit dem 05.11. geprellt!
Willkommen in der Realität:
http://www.diebewertung.de/2013-11-26/terra-premium-infinus-partner-rene-bertignol-und-johann-mittl-protected-group-salzburg-welche-zusammenhaenge-gibt-es-da-161406
Nicht nur die Anleger… Auch die Firmen, mit denen Infinus zusammengearbeitet hat und die für ihre geleisteten Aufträge aufgrund der gesperrten Konten und nun der Insolvenz kein Geld mehr sehen werden. Staatsanwaltschaft, ich danke Dir, gern habe ich für Dich ein Viertel Jahr umsonst gearbeitet! Das Geld hatte ich sowieso nicht nötig, ich ernähre mich die nächsten Jahre von Tütensuppen!!
Alles Gute für die nun arbeitssuchenden Mitarbeiter von PR und CO, vielleicht trifft man sich beim Arbeitsamt…
Seit 5.11. werden Anleger geprellt, diese haben ein Recht bald zu erfahren was Sache ist.
Weitere Insolvenzen!
Nach wie vor wird von Seiten der Staatsanwaltschaft nicht behauptet, dass Geld veruntreut worden wäre. Aber durch die Sperrung sämtlicher Konten werden die Firmen reihenweise in die Insolvenz getrieben. Steckt da Methode dahinter? Dient das dem Schutz der Anleger? Wird so nicht noch mehr Schaden angerichtet? Wo bleibt denn da die Verhältnismäßigkeit der Mittel? Auch bei Banken gab es schon Razzien. Dort wurden aber nicht sämtliche Konten einschließlich die Konten der Tochterfirmen gesperrt. Kontensperrung für PR- und Hausverwaltungsfirmen als Schutz vor Veruntreuung durch die inhaftierten Verdächtigen? Vielleicht muss mal eine höhere Instanz die Vorgänge bei der Staatsanwaltschaft in Dresden überprüfen?!