Im Dezember vergangenen Jahres verkaufte der damals 70-jährige Manfred Brenneisen seine Firma an Infinus. Inzwischen wurde der Dresdener Finanzdienstleister von der Staatsanwaltschaft „dichtgemacht“. Also überlegt Brenneisen, wie er wieder das Ruder übernehmen kann. Das hat Brenneisen in einem Interview mit fondsprofessionell bestätigt. Schon kurz nach der Durchsuchung hatte Brenneisen das in einem Gespräch mit uns angekündigt. Ob das so einfach ist, wird man sehen müssen. Der Insolvenzverwalter wird sicherlich den Preis hochtrieben wollen um Masse zu bekommen. Da könnte es dann einige Mitbieter geben. Ähnlich könnte das auch bei Hans John, MAS, Moritzburger Versicherungsmakler usw. sein. Alle ehemaligen Geschäftspartner könnten hier versuchen „Ihr Unternehmen“ zurück zu bekommen. Ob der Markt ihnen dann aber auch eine Umsatzchance geben wird, das muss man bezweifeln. Viele Makler werden sagen „gebranntes Kind scheut das Feuer“.
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