Die Inflation in den USA hat im April überraschend stark zugelegt. Gegenüber dem Vorjahresmonat stiegen die Lebenshaltungskosten um 4,2 Prozent, wie das Arbeitsministerium heute in Washington mitteilte. Das ist die höchste Rate seit September 2008.
Im März war die Rate mit 2,6 Prozent noch wesentlich niedriger gelegen. Analysten hatten zwar mit einem Anstieg gerechnet, aber nicht in diesem Ausmaß. Im Schnitt wurde eine Rate von 3,6 Prozent erwartet.
Der starke Anstieg der Verbraucherpreise in den USA hat heute die Aktienkurse belastet. Der DAX rutschte kurzzeitig ins Minus. Zuletzt trat der deutsche Leitindex mit 15.120 Punkten quasi auf der Stelle.
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