Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan hat bei seinem Besuch im westafrikanischen Angola die Nähe seines Landes zu Afrika betont – mit kritischen Tönen in Richtung Westen. „Wir umarmen die Völker auf dem afrikanischen Kontinent, ohne zu diskriminieren“, sagte Erdogan heute in Luanda. Die Türkei lehne „westlich-zentrierte, orientalistische Annäherungen gegenüber dem afrikanischen Kontinent ab“.
Angola ist die erste von drei Stationen auf der viertägigen Afrikareise des türkischen Präsidenten. Laut Erdogan ging es bei den Gesprächen mit dem Präsidenten von Angola, Joao Lourenco, auch um den Kauf gepanzerter Fahrzeug. Zuvor habe Angola bereits türkische Drohnen angefragt.
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Die fünf Todesopfer des Anschlags im norwegischen Kongsberg sind nicht durch Pfeil und Bogen getötet worden, sondern wurden erstochen. Bei seinen Angriffen habe der Täter „irgendwann Pfeil und Bogen weggeworfen oder verloren“, sagte Polizeiinspektor Per Thomas Omholt heute vor Medienvertretern. Seine Opfer habe er dann mit einem „scharfen Gegenstand“ offenbar wahllos erstochen.
Der 37-jährige Däne Espen Andersen B. hat gestanden, am Mittwoch in Kongsberg im Südosten Norwegens fünf Menschen getötet und drei weitere verletzt zu haben. Dabei schoss er unter anderem mit Pfeil und Bogen um sich. Insgesamt hatte er mit Pfeil und Bogen den Angaben zufolge auf mehr als zehn Menschen gezielt.
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