Im Zuge der Ermittlungen im Fall Lena in Emden kommen immer mehr gravierende Pannen ans Tageslicht.
Am Mittwoch räumte auch Niedersachsens Innenminister Uwe Schünemann schwere Fehler ein, die Beamte bei den früheren Ermittlungen gegen den mutmaßlichen Täter begangen haben. Demnach soll sich der 18-Jährige, der die elfjährige Lena getötet haben soll, bereits im November nach einer zweimonatigen Behandlung in der Psychiatrie als Pädophiler selbst angezeigt haben. Er hatte auch zugegeben, ein siebenjähriges Mädchen ausgezogen und fotografiert zu haben. Damals wurde jedoch eine ricterlich angeordnete Hausdurchsuchung versäumt.
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