Mecklenburg-Vorpommern in Haftung auf Verdienstausfall und Schmerzensgeld.
Ganz klare Aussage von uns in der Redaktion von diebewertung.de. Gerade in Zeiten wie diesen sind solche Veranstaltungen nicht nur unverständlich, sondern überflüssig wie ein Kropf und eben auch „saugefährlich“.
Nur das Insolvenzgericht beim Amtsgericht Rostock hat das wohl offensichtlich noch nicht mitbekommen. Anders kann man nicht verstehen, dass man wider besseres Wissens offensichtlich die Präsensveranstaltung zum adcada GmbH Insolvenzverfahren ohne Rücksicht durchziehen will.
Dabei wäre es doch ganz einfach diese Veranstaltung auf Mitte April bzw. Anfang Mai 2021 zu verlegen. Wem würde dies denn schaden? Niemanden.
Andere Insolvenzgerichte, wie zum Beispiel das Insolvenzgericht Offenbach im Verfahren PIM Gold, sind da wesentlich klüger. Das Amtsgericht Rostock jedoch will hier dann möglicherweise zum Superspreader werden.
Mal schauen, was da in der nächsten Woche noch so passiert. Möglicherweise gibt es ja doch noch eine Vernunftseinsicht.
Bei den verantwortlichen Personen des AG Rostock scheint das Wort „Vernunft“ möglicherweise im Wortschatz zu fehlen. Vielleicht gibt das Justizministerium in Schwerin ja hier einmal praktischen Nachhilfeunterricht in einem Seminar für die Kollegen aus Rostock.
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