Verbraucherschutzinformationen

Intel mit großen Problemen

NDE (CC0), Pixabay
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In Prozessoren von Intel sind weitere Sicherheitslücken entdeckt worden, über die Angreifer Daten wie Passwörter auslesen können. Es gehe um eine ähnliche Schwachstelle in der Chiparchitektur wie bei den vor gut zwei Jahren bekanntgewordenen Angriffsszenarien „Spectre“ und „Meltdown“, sagte IT-Forscher Bogdan Botezatu von der Sicherheitsoftwarefirma Bitdefender der dpa.

Aber die Maßnahmen gegen „Spectre“ und „Meltdown“ seien bei der neuen Sicherheitslücke wirkungslos. Intel sei bereits im April vergangenen Jahres auf eine Schwachstelle in den speziellen Sicherheitselementen der Prozessoren für besonders wertvolle Daten hingewiesen worden, berichteten unterdessen Forscher der KU Löwen.

Man habe ein ungewöhnlich langes Stillschweigen vereinbart, damit der Chipkonzern Gegenmaßnahmen ergreifen konnte. Endanwender seien auf der sicheren Seite, wenn ihre Prozessoren mit den empfohlenen Software-Updates liefen, betonten sie. Allerdings sei die Software für die Sicherheitselemente dadurch zum Teil deutlich langsamer geworden.

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