Wir haben mit einigen Interessengemeinschaften unsere langjährigen Erfahrungen gemacht und natürlich ist eine IG keine Rechtsberatungsstelle.
Eine Interessengemeinschaft ist auch dafür da, dass gesamte Verfahren eines solchen Vorgangs wie bc connect GmbH kritisch zu begleiten und dem Mitglied der Interessengemeinschaft dann Hilfestellungen zu geben, wenn er Fragen zu mit dem Vorgang zusammenhängenden Problemen hat.
Als Interessengemeinschaft ist man aber auch ein interessanter Ansprechpartner für einen Insolvenzverwalter. Das kennen wir vom Vorgang adcada oder auch V+Plus. Seit Jahren arbeiten wir hier „völlig geräuschlos“ an der Lösung viele Aufgaben und das mit großem Erfolg.
Was wir nicht dürfen, ist eine juristische Beratung bzw. eine juristische Vertretung für den Anleger vornehmen. Das ist in Deutschland den Rechtsanwälten vorbehalten und das ist auch GUT so, denn Rechtsanwälte haben dann auch eine Haftpflicht, die dann Eintritt, wenn sie einen falschen Rat gegeben haben. Nur mit einem Rechtsanwalt kann man sich dann aber auch vor Gericht vertreten, wenn der Streitwert über 5.000 Euro ist in einem Zivilverfahren.
Uns ist aber dann auch daran gelegen, dass die Anleger eines solchen Vorgangs so viel Geld zurückbekommen wie möglich. Auch das bedarf dann häufiger einer Auseinandersetzung in der Sache.
Erstaunlicherweise schließen sich in den letzten Wochen noch mehr bc connect Anleger unserer Interessengemeinschaft an, darüber freuen wir uns natürlich. Für die am Mittwoch der nächsten Woche anstehende Gläubigerversammlung hoffen wir auf einen konstruktiven Ablauf und dass die Diskussionen und Verschwörungstheorien dann endlich der Vergangenheit angehören. Vielleicht ergibt sich ja dann auch die Möglichkeit, einmal in ruhiger und sachlicher Atmosphäre ein Gespräch mit Rene Schindler zu führen. Seine Sicht der Dinge kennen wir bis heute noch gar nicht.
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