Manchmal bekommen wir sogar Besuch in unserer Redaktion in Leipzig. Dieser kam unangekündigt, trotzdem (oder vielleicht gerade deshalb), war der Besuch um so interessanter. Man wollte unsere Meinung zu einem Projekt wissen „was man in der Tasche“ habe, so einer unserer Besucher. Ein Projekt „weg vom grauen Kapitalmarkt“ so die große Überschrift. Weg auch vom Thema „Blindpool“, und weg vom Thema „Beraterhaftung“. Zusammentun wollen sich hier 2 große Investoren im Energiebereich (Strom produzierend). Diese Unternehmen können heute schon über 200.000 Haushalte mit eigenem grünen Strom versorgen mit Assets die man am Netzt hat. Davon konnten wir uns an Hand der Unterlagen in der Tat überzeugen. Übernehmen will man für ein gemeinsames Projekt eine börsennotierte AG aus dem erneuerbaren Energienbereich. Man stehe kurz vor der Unterschrift der Verträge so ein am Projekt beteiligter Rechtsanwalt. Starten will man im September diesen Jahres. Bis dahin will man rund 200 eigene Vertriebsmitarbeiter einstellen. Alle Mitarbeiter bekommen ein Grundgehalt als Festgehalt zuzüglich dann individueller Provision.Verkaufen sollen die Mitarbeiter dann Aktien der börsennotierten AG und den Haus eigenen produzierten Strom. Aktionäre des Unternehmens sollen den Strom dann zu einem bevorzugten Preis erhalten, wobei man wohl mehr Wert darauf legt „das der Strom für die Kunden kalkulierbar bleiben soll“. Hier will man einen Festpreis auf die Dauer von 3 Jahren anbieten. Auch das könnte in der Tat ein interessantes Angebot sein, finden wir von diebewertung.de. Sitz des Unternehmens wird Berlin sein. Beide Unternehmen bringen jedoch nicht nur „Assets“ ein, sondern auch mehr als 200 Vertriebsmitarbeiter. Damit sollte ein Start sicherlich schnell und erfolgreich gelingen. Nun sind solche Vorhaben ja nichts ungewöhnliches, aber hier soll es so eine Art „Bürgerstrom“ geben, heißt alle Assets sollen über die Aktien, in der Hand Bürger unseres Landes sein. Viele Bürger, so ein Sprecher des Unternehmens, wissen gar nicht das ein großer Teil der deutschen Energierzeugung nicht im deutschen Besitz ist. Hedgefonds, große ausländische Investitionsgesellschaften aus dem family office Bereich usw. sind hier Eigentümer der Strom produzierenden Assets. Das wollen wir gerne verändern. Interessantes Projekt was man uns dort vorgestellt hat. Das wollen wir nun die nächsten Wochen, in der Gründungsphase, begleiten und gerne darüber berichten. Zunächst hat man uns gebeten die Namen der handelnden Personen noch nicht zu nennen. Das respektieren wir natürlich. Von der Seriosität der Personen konnten wir uns allerdings überzeugen.
Leave a comment