Nun, eigentlich berichten wir über solche Gründungen von Interessengemeinschaften nicht auf unserer Plattform, da diese meistens ein Feigenblatt für Rechtsanwälte sind um Mandate zu ergattern. Das scheint im vorliegenden Fall völlig anders zu sein. Zumindest wenn man nach den Namen geht die hier offensichtlich tatkräftig „Mitmischen“.Der Verein „Interessengemeinschaft der Anleger und Gläubiger der Infinus-Gruppe e.V.“ wurde in Jena am 25.01.2014 gegründet. Das besagen Informationen die unserer Plattform zugegangen sind. Der Sitz des Vereins wird in 01640 Coswig, Kötitzer Str. 25 sein ! Vorstände sind – Vorsitzender: Axel Nagel, Bürgermeister Herrenhof, Stellv.Vors. : Michael Kircher, Unternehmer Sömmerda, Schatzmeister: Ralph Hänsel, Unternehmer Coswig. Nun, das scheint mit das erste Vernünftige zu sein was wir da so mitbekommen im gesamten Vorgang Infinus. Wir haben mit den Herren ein Gespräch vereinbart um mehr zu erfahren, wen man nun alles ansprechen wird, und vor allem was man sich davon verspricht.
Hallo Nichtverdummenlassender,
es ist schon verwunderlich, dass Sie so lange gebraucht haben um das zu ermitteln. Es war doch vom ersten Tag an offen kommuniziert, dass sich hier die Vermittler bemühen Ihren geschädigten Kunden zu helfen ohne die hohen Anwaltskosten für den Einzelnen auszulösen.
Wer kann denn den Kunden am meisten helfen? Doch wohl jemand der nah an der Quelle saß. Übrigens, die meisten Vermittler haben nicht nur Kundengelder verloren, sondern auch viel Kundenvertrauen, offene Provisionen und eigene Anlagegelder, denn fast alle haben auch selbst Geld angelegt.
Mal abgesehen von dem vertraglichen Abweichen vom Emmisionsprospekt durch die Geschäftsleitung, entsteht doch der größte Schaden durch die Art des Vorgehens durch die „Aufsicht“, und durch die vielen Anwälte die immer verdienen. Sicherlich gibt es einige sehr gute und erfahrenen Kapitalanlageanwälte, doch sind leider auch viele sehr unerfahrene Anwälte im Anlegerbereich unterwegs und verbrennen noch mehr Geld.
Wenn ein Anwalt gut ist und viel Erfahrung hat im Verkehrsrecht, dann sagt das noch lange nichts aus ob es sich auch im Kapitalanlagerecht auskennt und die benötigte Zeit für ein Einzelmandat findet. Da ist es doch besser Kundeninteressen zu poolen.
Sie gehen bestimmt auch nicht zum Augenarzt, wenn Sie Zahnschmerzen haben.
Die IG-Infinus ein Pool von Vermittlern ? Hm.. gab es etwa 3000 Vermittler ? Wusste ich gar nicht.. aber egal, ich denke der zitierte Herr RA aus Bautzen wird es sich durch „Infinus-Mandanten“ gut gehen lasse können, derweil die Macher der IG-Infinus kämpfen.. und bisher bereits für nicht realisierbar gehaltene „Erfolge“ haben. Was ist daran so schlimm Herr/Frau „Nichtverdummenlassender“ ?
Sollten Sie einen Anwalt mandatiert haben, brauchen Sie die IG-Infinus übrigens auch nicht !
Mittlerweile ist es klar, dass die IG Infinus ein Pool von Vermittlern ist. Meine Vermittlerin macht massiv Werbung für diesen Verein. Folgende von der IG Infinus nicht gesagte Info kann man hier lesen (siehe „Fall2“):
http://www.infinus-schadenhilfe.de/cms/rechtsanwalt-reime-de/article/300/infinus-anlegerschutz-anlagevermittler-und-interessensgemeinschaften-kuemmern-sich
Ob der Berater betrogen wurde, oder einfach nur inkompetent genug war, um nicht zu erkennen, was da läuft , kann dem betrogenen Anleger eigentlich egal sein. Maßgeblich ist doch, was der „Berater“ alles versprochen hat um den Anleger zur Unterschrift zu bewegen. Und dafür sollte er sich nun auch verantworten müssen. Es war ja nicht so, dass man unter Kumpels am Biertisch zusammen saß und eben so geredet hat.
Da hat jemand für eine Beratung Geld bekommen, die dem anderen sehr geschadet hat und es kann doch nicht sein, dass so jemand nacher sagt, : Ich bin auch nur Opfer gewesen und muß jetzt zusehen, dass ich meine Miete bezahlen kann. Sprich: Weiter Anlagen vermitteln, als ob nichts gewesen wäre. Und davon gibt es z.Zt. einige.
Ob es der richtige Weg ist der hier beschritten wurde, sei dahin gestellt.
Das Bedürfnis dahinter kann ich aber gut nachvollziehen.
Sehr geehrter Anlageberater Norbert A. aus 49577 Eggermühlen
Ich habe mit Ihnen Namens-Genussrechte bei der Prosavus AG
am 29.08.2012 im Wert von 3000.- Euro.
Auf diesen Wert gab es einen Bonus von 300.-Euro
Gesamtwert 3300.-Euro.
Geworben bin ich von Ihnen das die Prosavus AG ein seriöses Unternehmen in Dresden ist der mit Verlässlichkeit, Nachhaltigkeit und Transparenz sich an Immobilien (Finanzdienstleistung)
sich in Dresden angagiert.
Renomierte Persönlichkeiten wie etw. der frühere Ministerpräsident
Dr.Kurt Biedenkopf wären bei der Gründung der Prosavus AG zugegen
gewesen. Nun werde ich über ein Insolvenzverfahren über das Vermögen der Prosavus AG unterrichtet.
Ich bitte Sie daher um Stellungnahme
Mt. fr.Gr
Ludger Hürkamp
Sie müssen doch nur auf der Webseite etwas lesen. Dann wissen Sie alles und erkennen das sicher auch ihr Berater betrogen wurde.
Ich versteh aber nicht was ein solcher Kommentar hier zu suchen hat, ausser das sie den Berater öffentlich blosstellen wollen.
Hallo Realist :
Der mögliche Schaden durch die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft wird wohl
da sein. Die Staatsanwaaltschaft wird wohl kein Schadenersatz leisten,oder ?
Zu Herrn Ott : Er sollte lieber zugeben daß Er auch an den Betrügerreien mitgewirkt
hat.Er sollte bedenken das viele Anleger eventuell ihr ganzes Anlagekapital verlieren
oder schon verloren haben.
Dori und G.Mein.. bei allem Verständnis für Euren Unmut. Es ist noch NICHTS bewiesen !! Momentan müsste Euer Frust gegen den Staatsanwalt gehen, denn offensichtlich würde hier zu hart vorgegangen.
Gleichwohl ist es das Recht von Herrn Ott sich zu wehren. Sie würden das sicher auch tun, oder ?
Weis Herr Ott eigendlich wie lange Er schon beim Betrugsdeaster mit wirkt,und wie viele Anleger ihr ganzes Vermögen verloren haben.Welches Recht hatt Herr Ott
überhaupt noch-ich glaube überhaupt keines mehr.Oberstes Ziel der Justiz sollte
sein, Herrn Ott ordendlich zu bestrafen,anstatt seinem Wunsch nachzugeben.
Die Frage zur Wirtschaftsprüfungsgesellschaft,hatt Diese FuBus/Infinus auch geprüft.
Wenn ja , mit verschlossenen Augen,oder ?
Es gibt zwei Insititutionen die im Vorfeld mit Ihren Pflichten in haarsträubenderweise,
zum Nachteil der vielen Anleger, umgegangen sind.Möchte dies an dieser Stelle
aber nicht erwähnen.
Lt. Bildzeitung-Dresden – Die Vermögens-Jongleure des Finanz-Dienstleisters Infinus wehren sich!
Infinus-Boss Rudolf O. hat aus der Haft heraus gegen einen sogenannten Arrestbeschluss des Landgerichts Widerspruch eingelegt, will so das Einfrieren seines Vermögens verhindern.Prozessbeginn ist am kommenden Montag in Dresden. Es geht dabei um mehr als 400 000 Euro! Das Landgericht hatte dem Arrestantrag der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft „Intertreu“ stattgegeben. Die hatten mehrere Hunderttausend Euro bei Infinus angelegt und wollen mit dem Arrestantrag ihre Einlagen sichern. Ich bin gespannt, wie man hier entscheidet…???
Vielleicht solltet Ihr einfach mal zu denen Kontakt aufnehmen, ohne blind den Medien zu vertrauen ?
So weit ich weiß, hat die Verbraucherzentrale bei denen nicht einmal angefragt bevor sie davor gewarnt haben.
Und ob die Aussage von Frau Heyer von der VBZ „Niemand braucht den Verein“ richtig ist, wage ich doch stark zu bezweifeln !
Welcher der vielen Gläubiger weiß schon was wo und wann zu tun ist ? Und vor allem, was kommt in die Forderungsanmeldung ?
Ganz zu schweigen von den Anlegern mit Nachrangdarlehen und Genussrechten. Für die ist es nämlich eben NICHT damit getan die Forderung beim Insolvenzverwalter anzumelden.
Der wird die nämlich einfach bestreiten..und was dann ?
Denkt mal drüber nach, ob die nicht vielleicht wirklich helfen wollen ? Seid doch nicht immer so grundsätzlich negativ eingestellt.
Realistische Grüße
Ich kann für mich nur sagen daß ich in allerletzten Minute vor diesem frohlockenden
Angebot von der Schippe gesprungen bin.Nach anfänglicher Zuversicht bekam ich doch ein laues Gefühl im Bauch.Die Wahrheit ist auch hier wirklich eingetreten.
Der Kommentar von Frau Meißner war ein Hinweis zur rechten Zeit.Ihr sei Danke dafür.
Na, das scheint ja ein schöner Verein zu sein.
Man lese mal folgenden Bericht:
http://www.mdr.de/sachsen/verbraucherzentrale-warnt-infinus-anleger100.html
Nachdem nun die Provisionen der Infinus nicht mehr fließen, haben wohl einige Ex-Infinus-Berater die Zeichen der Zeit erkannt und zocken jetzt die Anleger ein zweites Mal ab.
Das hat oben Almuth Meißner am 1.2.14 so schön kommentiert: Gutes Geld dem schlechten hinterherwerfen.
Da ist höchste Vorsicht geboten, sobald von irgendwelchen Vereinen Beiträge oder Aufnahmegebühren verlangt werden.
guten morgen.
ja wir haben verschiedene vorgänge die unterschiedlich „bearbeitet“ werden.
die sich aber in der wechselseitigen wirkung auch berühren.
angenommen,…die insolvenzverwalter stellen ausreichend vermögenspositionen fest……dann könnte möglicherweise die position von herrn haase in einem ganz anderen licht erscheinen.
–abgesehen davon das sich von der vermögensmasse alle „gut-menschen“
(staatsanwaltschaft, insolvenzverwalter, rechtsanwälte,..) auch gut bezahlen lassen. sprich masse zum nachteil der anleger „abgezogen“ wird.
kommt herr haase,
aufgrund seiner eigenen ermittlungen, die ja gut vorbereitet und geplant waren–das ist eines der merkmale einer razzia– zu einem ergebnis,
das möglicherweise nicht in relation zum dem steht was an „schaden“ resultiert, er möglicherweise mit seinen maßnahmen „überzogen“ hat,…? tja dann wirds wohl klagen hageln.
folglich wird herr haase auch was finden ; und wenn das womöglich auch nur ne kleine sache ist.
an dieser stelle erlaube ich mir den querverweis zur STA-Hannover die gestern im verfahren gegen herren wulf, ja auch einen auf „ihren deckel“ bekommen hat.
das beziehungsgeflecht der behörden und die „unabhängigkeit“ der STa wird im jüngsten Spiegel (Ausagbe 9.2014) im bericht „Die Scharfmacher-Eine Klage gegen Deutschlands Staatsanwälte) recht gut beschrieben.
aber um auf deine fragen zu antworten. allein um in eine akte sehen zu wollen, würde ich keinen RA beauftragen. die ergebnisse die irgendwann einmal kommen werden, werden sicherlich auch hier publiziert.
und bevor du klagst,….must du wissen …gegen wen du klagst ? in welcher angelegenheit (welcher paragraph, welches gesetz ? ) und, welche forderung machst du geltend ? da sind momentan noch zuviele fragezeichen im raum.
Hallo Waldi:
Ist die Max.-Deckungsumme auch bekannt?
Hallo GMeier:
Das heißt, wenn die Insolvenz eröffnet wird, ist die Arbeit der STA noch lange nicht beendet?! Kann man mit der Konsultierung eines Anwaltes warten, bis es STA-Erkenntnisse gibt?
Kommt man an STA-Erkenntnisse ohne RA?
Hallo TMüller:
Die Haftpflichtsumme ist begrenzt,
das sollten die Anwälte auch sagen.
..zunächst muß ja erst einmal die „Ist-Situation“ festgestellt werden. dann kann „hochgerechnet“ werden, wer was bekommt bzw. wer welchen schaden hat.
und dann, wenn die STA ihre ergebnisse offen legt, geht es an die fragen wer hat was getan, wer hat welche schuld, …wird anklage erhoben und an wen sind mögliche regresse zu addressieren.
dann geht das hauen und stechen los. das kann noch sehr interessant werden.
Hallo TMüller,
Kurz zur Erklärung Haftungsdach. Wir haben in Deutschland verschiedene Vorschriften in denen geregelt ist wer was vermitteln und über was er beraten darf. Da es für viele Vermittler zu aufwendig ist all diese Vorschriften alleine umzusetzen, kann er sich einer Gemeinschaft anschließen. Diese kann für ihn die Haftung für Beratungsfehler übernehmen (=Haftungsdach).
Er ist dann weisungsgebunden und darf nur im Namen dieses Haftungsdaches auftreten.
Wenn nun Kapitalanlagen nicht funktionieren, muss man dem Haftungsdach nachweisen, dass es grob fahrlässig oder vorsätzlich gehandelt hat, damit es haftet.
..kann mal jemand ne Einschätzung abgeben was es mit dem Infinus-Haftungsdach auf sich hat? Darüber soll man ja angeblich, nach Aussage verschiedener Anwälte, am besten sein Geld wieder bekommen können.
Vielen Dank für offene und Ehrliche Antworten oder Kommentaren.
Außerdem zahlen viele VSH-Versicherungen nicht, wenn es sich um Betrug handelt.
Zudem kommt, dass die Infinus FDI „nur“ ein Eigenkapital von 800.000€ hat und wer gibt Ihnen die Garantie, dass die FDI während des Schadensersatzprozesses (der sich ja über Jahre ziehen kann) nicht insolvent geht (weil evtl. jemand anderes schneller war)?
Dann sitzen Sie auf allen Kosten und haben nichts davon…
Also ein „am besten“ für den Anleger, gibt es in diesem leider immer noch sehr nebulösen Fall nichts…
Für Anwälte gibt es ein „am besten“…
Genau, da lasst Euch mal schön überraschen !
..eben eben. Wie Hard schon sagte, es fehlen bislang Fakten.
Aber nach so langer Zeit der Ermittlung und der Vorbereitung des Ganzen, dürfte die STA nun auch mal zeigen was Sie hat.
Hallo hard58
Ein Rätsel bleibt für mich bis heute immer noch,
woher hatten eigenlicht die Ratingagenturen ihre Vorlagen für ihre Topbewertungen
noch kurz vor der Razzia.
Warum hatt die Behörde nicht reagiert obwohl schon vorhehr Ungereimtheiten
im Markt festgestellt wurden?.Wieso wirkte die Fin.-Aufsicht bei der Razia mit,
obwohl Sie immer auf Ihre Nichtzuständigkeit hinweist.
Fragen über Fragen werden noch lange bleiben.
Hallo M.V.,
Man kann natürlich hinter allem etwas böses vermuten. Die IG ist von einem Bürgermeister gegründet, der ganz bestimmt kein Vermittler war und sich auch nicht einfach vor den Karren spannen läßt.
Ich denke auch, dass die Berater/Vermittler mindestens genauso, in den meisten Fällen sogar mehr betroffen sind als die Anleger. Fehlene Provisionszahlungen, keine neuen Abschlüsse mehr und doch laufende Kosten für den Geschäftsbetrieb und privat.
Glaubt eigentlich jemand ernsthaft, dass ein Vermittler mehr weiß als ein WP, das Bafin und die Staatsanwaltschaft nach einem Jahr Vorbereitung und drei Monaten Ermittlung in allen Dokumenten? Wer diese Vermittler findet, kennt auch Supermen.
Warum hat man dieses Unternehmen nicht weiter geführt unter Aufsicht, um weiteren Schaden zu vermeiden?
Warum hat man die Firmen alle in die Insolvenz gezwungen und viel Kapital vernichtet?
Sollte sich die IG darum kümmern?
Übrigens, nach drei Monaten habe ich immer noch keine bestätigte Handlung der Geschäftsleitung bekommen, die zu Kapitalverlust geführt hat. Es nützt auch nichts, wenn man einzelne Aktionen rauspickt und sie verzerrt darstellt. Sie wissen, alles ist Gift, es ist nur eine Frage der Dosis.
Mir fehlen, Fakten, Fakten, Fakten.llo M.v.,
Liebe Almuth Meißner, du sprichst mir aus dem Herzen. Für mich ist das schon wieder sehr krim….was hier passiert und wieder zahlen die Anleger.
Hallo,
ich frage mich, was bei der IG Infinus eine besondere Rubrik für Berater zu suchen hat. Was hat das zu bedeuten? Zum einen sind die „Berater“ ja eben genau dies nicht, sondern Verkäufer. Man kann sie auch Vermittler und Agenten nennen, aber Berater nicht. Oder sind da andere Berater gemeint? Und zum anderen haben sie mit zu dem ganzen Schlamassel beigetragen. Zumindest mein Vermittler hatte nicht offen und ehrlich aufgeklärt, weil er wusste, dass ich sonst diese Anlagen gar nicht getätigt hätte. Warum werden in der IG Infinus nun Verkäufer und Geschädigte zusammengewürfelt? Stecken da eventuell wieder sogenannte „Berater“, also Anlageverkäufer hinter, die sich eine neue Art der Provision eröffnen?
Antwort auf nicht unterzeichnete Antwort von „IG-Infinus“
Zu Zitat
„Nur, die Realität eines Insolvenzverfahrens sieht leider ganz anders aus !!
Selbst und einzeln angemeldete Forderungen haben bei keinem Insolvenzverwalter “Gewicht” !
Von anerkannten und unbestrittenen Fachleuten die mit entsprechender Gläubigermasse kommen dagegen schon !! Erst Recht wenn diese über gute “Kontakte” zu den Insolvenzverwaltern verfügen.“
möchte ich nur bemerken, dass das völliger Quatsch ist. Eine (von wem auch immer, gebündelt für viele oder einzeln) korrekt angemeldete Forderung wird in die Insolvenztabelle aufgenommen, die in einer Insolvenzkanzlei i. d. R. von einer eigenen Abteilung bearbeitet wird. Die Quote ist für alle gleich, für einzeln angemeldete Forderungen und für „gebündelte“ ebenso. Ein guter Kontakt zum Insolvenzverwalter (von wem auch immer, von Anwälten oder Leuten, die eine Masse von Gläubigern vertreten) bringt nichts, da der Insolvenzverwalter sich strafbar machen würde, wenn er „seine guten Kontakte“ besser stellt als die anderen Gläubiger. Also bitte erst mal wirklich sich kundig machen, wie ein Insolvenzverfahren abläuft, erst im vorläufigen Bereich und dann nach Eröffnung im tatsächlichen Insolvenzverfahren. Und DANN begründete und fundierte (und vor allem korrekte!) Statements abgeben. Die Interessen der Gläubiger (und zwar aller Gläubiger) werden vom sogenannten „Gläubigerausschuss“ vertreten, der aus mehreren Mitglieder besteht und vom Amtsgericht ernannt wird. Im Falle Fubus ist das auch bereits im November geschehen – nachzulesen in den Insolvenzbekanntmachungen. Der Gläubigerausschuss steht also fest. Wie bitte möchte dann die IG-Infinus diesen Gläubigerausschuss beeinflussen?? Oder den Insolvenzverwalter? Und was bitte sollen die „anerkannten und unbestrittenen Fachleute“ sein? Fachleute von was? Vom Insolvenzrecht? Anwälte? Da wären wir dann wieder beim Geld, was das alles kostet und dem Thema „gutes Geld schlechtem hinterherwerfen“. Davon mal abgesehen, dass sich ein Gläubigerausschussmitglied nicht beeinflussen lassen darf (ähnlich wie ein Schöffe bei Gericht). Die „nötige und sinnvolle anwaltliche Kompetenz“, der den Mitgliedern der IG-Infinus geboten werden soll, ist sicherlich nicht kostenlos. Ein Anwalt kostet immer Geld und das nicht zu knapp. Auch der Aufbau einer Homepage kostet Geld bzw. Arbeit und Arbeit ist meist ebenfalls nicht kostenlos. Auch wenn man nun den Insolvenzverwalter in (nicht gewinnbare) Prozesse verstrickt, ist dieser gezwungen, sich ebenfalls anwaltlich vertreten zu lassen. Die Kosten, die dadurch für den Insolvenzverwalter entstehen, trägt entweder der, der den nicht gewinnbaren Prozess gegen den Insolvenzverwalter angestrengt hat (also gutes Geld schlechtem Geld hinterhergeworfen) oder aber – falls es tatsächlich so sein sollte, dass ein Prozess erfolgreich gegen den Insolvenzverwalter durchgeführt wird (was beispielsweise möglich sein kann im Arbeitnehmerbereich – den Kündigungsschutzklagen etc.), werden die Anwaltskosten des Insolvenzverwalters aus der Masse entnommen, was aber bedeutet, dass diese kleiner und kleiner wird und die Quote für ALLE Gläubiger entsprechend geringer.
Die Mitteilung der IG-Infinus, den Veröffentlichungen von Medien nie blinden Glauben schenken zu wollen, ist ein prima Ansatz, sich dann aber drei Absätze über dieser Aussage auf einen MDR Bericht vom 29.01.2014 zu berufen, ist dann ziemlich daneben – oder wurde der Bericht des MDR vom 29.01.2014 auf die inhaltliche Richtigkeit überprüft? Wohl kaum. Die „Insolvenzbekanntmachungen“ auf die ich verwiesen habe, ist übrigens kein Fernsehsender oder ähnliches sondern lediglich die Plattform, auf denen die Gerichte im Zeitalter des Internets die gerichtlichen öffentlichen Mitteilungen bezüglich laufender Insolvenzverfahren veröffentlichen und zugänglich machen. Und noch einmal zum Thema Geld: Wer Mitglied werden möchte bei der IG-Infinus muss das selbstverständlich selbst entscheiden, aber einfach nur bitte kurz Nachdenken ob es Sinn macht und etwas bringt. Da kommt dann vermutlich erst einmal eine Aufnahmegebühr (so ca. 25 €) und vermutlich auch ein Jahresbetrag, der – gering geschätzt – so bei na sagen wir einmal 36 € liegt. Schafft es nun die IG-Infinus, auch nur ein Drittel der Geschädigten als Mitglied zu werben, dann kann man das sich ja leicht ausrechnen bei (geschätzten) 40.000 geschädigten Anlegern. Bei angenommenen 13.500 geworbenen Mitgliedern erhält die IG-Infinus dann ca. 331.250,00 EUR Aufnahmegebühren und weitere 468.000,00 EUR, die dann Jahr für Jahr. Ändern sich die Beträge nach oben (sowohl der Aufnahmebetrag als auch der Jahresbetrag als auch die Anzahl der geworbenen Mitglieder), kann das entsprechend leicht ausgerechnet werden. Muss sagen, für knapp 800.000,00 EUR wie in meinem Beispiel oben im ersten Jahr und jeweils knapp einer halben Million Euro Jahr für Jahr Einnahme müssen die meisten Arbeitnehmer ziemlich lange arbeiten. Natürlich kann jeder machen und sich entscheiden wie er will – nur möchte ich mein Möglichstes tun, um andere Geschädigte mit Informationen zu versorgen – und das völlig kostenfrei. Nach wie vor – eine Betroffene und Warnende.
Hallo !
hier meldet sich nun erstmals öffentlich die „Interessengemeinschaft der Anleger und Gläubiger der Infinus-Gruppe“, kurz IG-Infinus !
Wir möchten zunächst eindeutig klarstellen, dass wir keinerlei Interesse an Abzocke unserer Mitglieder haben oder gar eine Sammelstelle für Anwälte sein wollen und werden !
Unsere Ziele sind auf unserer, grade im Aufbau befindlichen, Homepage (www.ig-infinus.de) eindeutig formuliert.
Es geht darum die finanziellen Verluste unserer Mitglieder so klein wir irgend möglich zu halten und diese Interessen an den richtigen Stellen zu vertreten !
Dazu ist eine Bündelung der Anleger und Gläubiger ganz einfach notwendig.
Sicher ist dazu jedoch auch anwaltliche Kompetenz nötig und sinnvoll.
Diese werden wir unsern Mitgliedern bieten können !
@Almuth Meißner.. Im Prinzip sind wir ganz auf Ihrer Seite !
Nur, die Realität eines Insolvenzverfahrens sieht leider ganz anders aus !!
Selbst und einzeln angemeldete Forderungen haben bei keinem Insolvenzverwalter „Gewicht“ !
Von anerkannten und unbestrittenen Fachleuten die mit entsprechender Gläubigermasse kommen dagegen schon !! Erst Recht wenn diese über gute „Kontakte“ zu den Insolvenzverwaltern verfügen.
Außerdem, was ist mit den Forderungen der Genussrechtsinhaber und Nachrangdarlehenskunden ?
Die werden vom Insolvenzverwalter vermutlich NICHT angeschrieben, fallen also „hinten“ herunter..
Sogar der MDR-Bericht vom 29.01.2014 bestätigt dieses!
Diese Menschen wiegen sich aber durch die Aussagen auf der Homepage.. der Fubus in trügerischer Sicherheit !
Das sind nur einige „juristische Feinheiten“ bzw. Fallen vor denen wir unsere Mitglieder bewahren werden !
Übrigens, den Veröffentlichungen von Medien würden wir nie blinden Glauben schenken. Das würde unseren Mitgliedern Nachteile bringen.
Getreu unserem Motto: „Wir machen uns Stark für Sie“ grüßen wir herzlich !
Übrigens, zu den Veröffentlichungen zu den angeblich so erfolgreichen Arrestpfändungen hier mal das, was das AG Dresden am 19.11.2013 beschlossen hat:
Amtsgericht Dresden, Aktenzeichen: 532 IN 2257/13
In dem Insolvenzeröffnungsverfahren über das Vermögen der Future Business KG a.A., Lene-Glatzer-Straße 23, 01309 Dresden, AG Dresden, HRA 18735
vertreten durch den persönlich haftenden Gesellschafter Jörg Biehl
ergeht am 19.11.2013 nachfolgende Entscheidung:
Der Beschluss vom 14.11.2013 wird im Tenor in Ziff. 5 klarstellend wie folgt berichtigt:
„Gemäß § 21 Abs. 2 Nr. 3 InsO werden die gegen die Schuldnerin eingeleiteten Vollstreckungsmaßnahmen einschließlich der Vollziehung eines Arrests oder
einer einstweiligen Verfügung – mit Ausnahme der Vollziehung von strafgerichtlichen Arresten, insbesondere nach §§ 111 b ff. – bis zur Entscheidung über den Eröffnungsantrag eingestellt, soweit nicht unbewegliche Gegenstände betroffen sind. “
532 IN 2257/13 Amtsgericht Dresden, Abteilung für Insolvenzsachen, 21.11.2013
Liebe Anleger,
bitte passt gut auf was ihr macht – gutes Geld schlechtem hinterherzuwerfen macht m. E. nach keinen Sinn. Infos über den Ablauf des Verfahrens kann man sich jederzeit im Internet verschaffen (Homepage vom vorläufigen Insolvenzverwalter Kübler) und über den Link „Insolvenzbekanntmachungen“ kann man alle Veröffentlichungen des AG Dresden lesen, die bezüglich Future Business KGaA abgegeben werden. (Zum Suchen eingeben: Bundesland: Sachsen, Gericht: Dresden, Firma: Future Business KGaA und dann Detailsuche anklicken). Nach meinem Kenntnisstand (und ich arbeite schon viele Jahre in einem solchen Bereich) gibt es NICHTS – auch keine Interessengemeinschaft der Anleger, was jetzt noch etwas ändert. Es wird seinen vorgesehenen Gang gehen, nämlich (hoffentlich) irgendwann im März/April 14 Insolvenzeröffnung (das heißt, dass genügend Masse durch den vorläufigen Insolvenzverwalter im Gutachten dem Gericht gegenüber dargelegt werden konnte). Wenn der vorläufige Insolvenzverwalter aber im Gutachten gegenüber dem Gericht bescheinigen sollte, dass nicht genügend Geld „gefunden“ wurde, dann wird das Verfahren mangels Masse abgewiesen und alle Anleger bekommen überhaupt nichts. Wenn es aber eröffnet wird, macht der Insolvenzverwalter (vereinfacht gesagt) alles zu Geld was geht und anschließend wird „die Masse festgestellt“. Die Masse bedeutet, alles was herauskommt, wenn der Insolvenzverwalter die Lebensversicherungen kündigt und den Rückkaufswert bekommt, die vorhandenen Grundstücke / Autos / Inventar und eben alles was Future Business KGaA gehört hat, verkauft etc. etc. Von dieser Masse geht dann zunächst natürlich einmal die Insolvenzverwaltervergütung weg (und die ist in einem solchen Fall sehr sehr hoch, da sie zwar vom Gericht auf Antrag des Insolvenzverwalters festgesetzt wird, sich aber nach dem Wert des gesamten Verfahrens und dem -hier sehr großen- Aufwand bemisst). Dann wird der Rest der vorhandenen Masse den Forderungen gegenübergestellt und eine sogenannte Quote ermittelt. Anhand dieser Quote werden dann die Gläubiger im entsprechenden Anteil befriedigt. Was man dazu tun muss, ist dann, seine Forderung beim Insolvenzverwalter zur Tabelle anzumelden. Der Insolvenzverwalter hat eine Liste derjenigen, die Ansprüche an die Future Business KGaA haben und muss dann die jeweiligen Gläubiger anschreiben. So steht es im übrigen auch auf der Homepage des vorläufigen Insolvenzverwalters Kübler. Die Forderungsanmeldung muss dann ausgefüllt und dem Insolvenzverwalter zugeschickt werden. Das ist kein Hexenwerk sondern ein ziemlich gut gegliedertes Formular und i. d. R. schicken die Insolvenzverwalter auch eine Anleitung zum Ausfüllen mit (falls das Formular zugeschickt wird) oder man kann es auf der Homepage herunterladen. Dann muss eben gewartet werden, bis die Masse endgültig feststeht und die Gläubiger entsprechend der ermittelten Quote prozentual etwas von ihrem ursprünglich angelegten Geld (bei geschädigten Anlegern) zurückbekommen. Ich selbst gehöre auch zu den Geschädigten und möchte auf diesem Wege mein Wissen über den Ablauf eines solchen Verfahrens (an dem auch eine Interessengemeinschaft nichts ändern kann und schon gar nicht irgend welche Anwälte, die nur ihre eigenen Interessen des Geldverdienens vertreten) an andere geschädigte Anleger weitergeben. Anhand der Links im Internet ist deutlich zu erkennen, dass es viele viele Leute (vor allem Anwälte) gibt, die am Verlust der Geschädigten noch mehr verdienen möchten. Auch die Interessengemeinschaft ist nicht kostenfrei und daher betrachte ich diese oder andere äußerst argwöhnisch. Hoffe, den dem ein oder Anleger etwas Information auf diesem Wege zukommen lassen zu können und eventuell den ein oder anderen ohnehin schon Geschädigten vielleicht sogar davor zu bewahren, noch mehr Geld zu verlieren. Ich drücke uns allen die Daumen, dass wenigstens eine möglichst hohe Quote zustande kommt, damit wir wenigstens etwas von unserem Geld wiedersehen. In diesem Sinne liebe Grüße eine Betroffene und Warnende
Hallo „Anleger“,
also klär uns doch bitte mal über die von Dir aufgeführten „Vorteile“ 12% vorab auf Mio. von zukünftigen noch zu kaufenden Goldbeständen berechnen zu lassen. Dabei geht es um mehrere 100 Mio. Goldankauf, ob diese je zusammengekommen wären erscheint überaus fraglich!!!
Futures und Optionen kosten nur einen Bruchteil.
Also Warum!?
Und was wahrscheinlich in diesem Kontext noch viel interessanter erscheint, warum über hunderte Mio. Bewertungssummen in neue Policen ( mit Monatsbeiträge von nicht selten bis zu 100.000€) gezahlt werden, mit Vorabkosten von 8%, investiert in schwache Infinus Fonds?
Warum hat man denn die angekauften Policen mit Verlusten gekündigt, statt wie behauptet weiterzuführen? Oder war dies etwa nie das Ziel?
Eine Frage, die sicher jemand beantworten kann:
Wie hoch ist die Provision für die Vermittlung der OSV bei der Infinus für den Vermittler gewesen?
Wie hoch ist die Prov. als sogenannte jährliche BP gewesen? Stimmen 2% p.a.?
Wie hoch bei Wiederanlage/ Folgeanlage?
Wahrscheinlich sind wir hier schnell bei dem Ausspruch “ Gier frisst Hirn“. In diesem Fall allerdings beim Vermittler.
Hallo Denkmal,
Bitte nimm doch mal einen Zettel und einen Stift und rechne Dir aus was für Beiträge aus der Infinus-Gruppe jährlich fliesen müssten um die von Dir geschilderten ratierlichen Verträge zu bedienen. Du wirst schnell zu einem Millarenbetrag kommen. Ach ja, verschone uns mit Stornos. Das wäre gerade das Gegenteil, was die Gesellschaften damit erreichen wollten, laut Deiner Meinung. Da wären dann sofort Verluste entstanden und die Provisionen müssten zurück gezahlt werden.
Mach doch Deinen Pseudo. eine Ehre und sei kein altes Denkmal, sondern „denk mal“!!!
Hallo hard58,
wie viele Infinus – Vermittler glaubst Du wohl immer noch an die Aufrichtigkeit und Korrektheit der Beschuldigten und suchst die Fehler bei anderen.
Vermische also nicht a mit b:
a. Gekündigt wurden, entgegen der Prospekte, die angekauften Policen- obwohl ja angeblich das Ziel gewesen ist, diese weiterzuführen um die Schlussgewinnen für die Anleger zu sichern- so das Geschäftsmodell auf dem Hochglanzprospekt- welches dem Anleger vorgelegt wurde.
b. Abgeschlossen wurden von Infinus und deren Gefolgsleuten bei diversen Versicherern, viele über den Mitbeschuldigen J. Mittl ( protected Group) bei FinanceLife, hunderte Policen mit Monatsbeiträgen von 100.000 €. Damit wurden hunderte Mio. Provisionen künstlich erzeugt. Ohne überhaupt etwas Produktives geleistet zu haben, schienen immer neue Einnahmen und das Geschäft florierte (auf dem Papier).
Diese Policen wurden eben NICHT GEKÜNDIGT, weil es dann ja Storno gegeben hätte, sondern wurden von Infinus/ Fubus / Prosavus BELIEHEN.
Jetzt erklär uns doch mal, warum man das getan hat?
Eine Frage, die Du sicher auch beantworten kannst:
Wie hoch ist die Provision für die Vermittlung der OSV bei der Infinus für den Vermittler gewesen?
Wie hoch ist die Prov. als sogenannte jährliche BP gewesen? Stimmen 2% p.a.?
Wie hoch bei Wiederanlage/ Folgeanlage?
Dann kommen wir doch dem Kern des Problems wieder ein Stück näher.
Übrigens wurde jetzt folgende Liste bekannt ( gefunden auf Wallstreet online).
DAS SAGT DOCH VIEL AUS!
Staatsanwaltschaft Dresden 100 Js 7387/12
Ermittlungsverfahren gegen Jörg Biehl, geb. 18.09.1961, derzeit JVA Dresden
Andreas Kison, geb. 19.01.1969 derzeit JVA Leipzig
Rudolf Ott, geb. 14.12.1960 derzeit JVA Leipzig
Dr. Kewan Kadkhodai, geb. 03.04.1966 derz. JVA Dresden
Siegfried Bullin, geb. 26.11.1965 derzeit JVA Görlitz
Jens Pardeike, geb. 13.01.1967 derzeit JVA Zwickau
u.a.
wegen Betruges Az.: 100 Js 7387/12
Mitteilung der Sicherung von Vermögenswerten zu Gunsten von durch die Straftat Verletzter nach § 111 e Abs. 3 StPO und Mitteilung gemäß § 406 h StPO
in dem Ermittlungsverfahren wegen Betruges bzgl. der o.g. Beschuldigten sind die in der Anlage genannten Vermögenswerte der Beschuldigten gesichert worden. Die Sicherung dient den aus der Tat erwachsenen zivilrechtlichen Ansprüchen und beruht auf Arrestbeschlüssen des Amtsgerichts – Ermittlungsrichter – Dresden vom 22.10.2013 gegen folgende Arrestschuldner
Aktenzeichen Arrestschuldner
271 Gs 3923/13 Biehl, Jörg
271 Gs 3927/13 Bullin, Siegfried
271 Gs 3926/13 Kadkhodai, Dr. Kewan
271 Gs 3928/13 Kison, Andreas Christian
271 Gs 3924/13 Ott, Rudolf
271 Gs 3925/13 Pardeike, Jens
271 Gs 3932/13 Infinus AG Finanzdienstleistungsinstitut, Vogesenweg 1, 01309 Dresden
271 Gs 3929/13 protected Noble Metals GmbH
271 Gs 3930/13 Terra Premium GmbH, beide: Innsbrucker Bundesstr. 136, A-5020 Salzburg, Österreich
Diese Mitteilung erfolgt gemäß § 111 e Abs. 3 StPO, um Ihnen die Möglichkeit zu eröffnen, als Tatverletzte/r selbst auf dem Zivilrechtsweg Ihre Rechte geltend zu machen.
Bitte beachten Sie für dieses Verfahren folgende Hinweise:
Der tatsächliche Wert der sichergestellten Gegenstände bzw. Rechte ist der Aufstellung nur eingeschränkt zu entnehmen, da er u.a. von eventuellen Rechten Dritter, vorgehenden Pfandrechten und dem endgültigen Verwertungserlös abhängt.
Die vorliegenden Listen geben nur den aktuellen Stand der Sicherung wieder. Sie sind nicht abschließend und können sich weiter ändern, da z.B. Pfändungen im Ausland eine längere Zeit in Anspruch nehmen. Pfändungen erfolgen nur bis zur Höhe des Arrestbetrages.
Es wurden weitere Sicherungsmaßnahmen gegen juristische Personen der Infinus-Gruppe durchgeführt. Wegen laufender Insolvenzeröffnungsverfahren wird von einer Veröffentlichung dieser Gegenstände derzeit abgesehen.
Eine jeweils aktuelle Liste der gesicherten Vermögensgegenstände nebst einem Hinweisschreiben können einsichtsberechtigte Personen (Geschädigte und deren Rechtsanwälte) bei der Geschäftsstelle der Staatsanwaltschaft Dresden, Abteilung I A, anfordern.
Die Staatsanwaltschaft ist als Strafverfolgungsbehörde nicht befugt, zivilrechtliche Ansprüche abzuwickeln, Auszahlungen vorzunehmen oder sonst die gesicherten Werte zu verteilen.
Für die Verfolgung ihrer Ansprüche sind die Verletzten ausschließlich selbst zuständig. Die Beschlagnahme der Vermögenswerte zugunsten der durch die Straftat Geschädigten bewirkt nur eine vorläufige Sicherung. Die Verletzten müssen, sofern sie die Vermögensgegenstände wegen aus der gegenständlichen Tat erwachsener Ansprüche verwerten wollen, selbst mit vollstreckbaren Titeln, ggf. im Wege vorläufigen Rechtsschutzes, auf die beschlagnahmten Vermögenswerte zugreifen.
Die Verwertung der verstrickten Objekte muss durch einen Beschluss des Amtsgerichts Dresden – Ermittlungsrichter – ausdrücklich zugelassen werden. Die zivilrechtliche Wirksamkeit der Sicherungsmaßnahmen des Verletzten und seine Rangstelle als Gläubiger richten sich nach seinen Vollstreckungsmaßnahmen und nicht nach dem Zeitpunkt der ermittlungsrichterlichen Zulassung zur Vollstreckung.
Auflistung von Vermögenswerten Stand 29.01.2014
Schuldner: Jörg Helmold Biehl, geb. am 18.09.1961
derzeit JVA Dresden, Hammerweg 30, 01127 Dresden
Bewegliche Gegenstände
Lfd.
Nr. Gegenstand Drittschuldner/Verwahrort Schätzwert / tatsächlicher
Wert /zusätzliche Angaben
1 PKW Bentley Continental GT
FIN SCBFH63WOCC071503,
amtl. Kennzeichen DD-IG 77 Staatsanwaltschaft Dresden, Asservatenstelle
Notveräußerung soll erfolgen 129.500,00 €,
Kilometerstand:
9.178 km
2 PKW Porsche Cayenne Turbo
FIN WP1ZZZ92ZBLA84967,
amtl. Kennzeichen DD-EA 859 Staatsanwaltschaft Dresden, Asservatenstelle
Notveräußerung soll erfolgen 63.650,00 €,
Kilometerstand:
66.614 km
3 PKW Volvo XC 60
FIN YV1DZ714692003981,
amtl. Kennzeichen DD-IG 444 Staatsanwaltschaft Dresden, Asservatenstelle
Notveräußerung soll erfolgen 24.200,00 €,
Kilometerstand:
39.586 km
4 PKW Volvo XC 60
FIN YV1DZ8056B2143755,
amtl. Kennzeichen DD-XC 800 Staatsanwaltschaft Dresden, Asservatenstelle
Notveräußerung soll erfolgen
5 PKW Volvo XC 60
FIN YV1DZ7056B2156599,
amtl. Kennzeichen DD-IG 60 Staatsanwaltschaft Dresden, Asservatenstelle
Notveräußerung soll erfolgen 28.950,00 €,
Kilometerstand:
15.465 km
6 8 Goldbarren zu je 1 kg mit Zertifikaten Amtsgericht Dresden
Hinterlegungsstelle,
Roßbachstraße 6
01069 Dresden Werthinterlegung unter
HL 1414/13,
je nach akt. Goldpreis,
ca. 233.000 €
7 16 Goldbarren zu je 1 kg mit Zertifikaten Amtsgericht Dresden
Hinterlegungsstelle,
Roßbachstraße 6
01069 Dresden Werthinterlegung unter
HL 1562/13,
je nach akt.
Goldpreis, ca. 458.000 €
8 Bargeld in Höhe von 14.380,00 € Amtsgericht Dresden
Hinterlegungsstelle,
Roßbachstraße 6
01069 Dresden Geldhinterlegung unter
HL-Nr. 1414/13
9 Aktien an der Future Business KG aA:
788 Stammaktien zu je 500 €
25 Vorzugsaktien zu je 100 €
50 Vorzugsaktien zu je 100 €
25 Vorzugsaktien zu je 100 €
510.000 Stammaktien/Stückaktien
260 Stammaktien zu je 500 €
200 Vorzugsaktien zu je 100 €
3.000 Vorzugsaktien/Stückaktien
100.000 Stammaktien/Stückaktien
696.000 Stammaktien/Stückaktien
242 Stammaktien zu je 500 €
5.000 Vorzugsaktien/Stückaktien
204.900 Vorzugsaktien/Stückaktien
6.500 Stammaktien/Stückaktien
385 Vorzugsaktien zu je 100 €
75 Vorzugsaktien zu je 100 €
456 Vorzugsaktien zu je 100 €
15 Vorzugsaktien zu je 100 €
Genuss-Scheine an der Future Business KG aA:
450 Stück im NW von 45.000 €
10 Stück im NW von 1.000 € Amtsgericht Dresden
Hinterlegungsstelle,
Roßbachstraße 6
01069 Dresden
HL-Nr. 1419/13
10 Armbanduhr Lange & Söhne
Nr. 1, PT 950 (Platin) mit Box,
Serien-Nr. 63909,
Gehäuse-Nr. 174881 derzeit noch bei Polizei wegen Wertermittlung; anschließend Übergabe an Staatsanwaltschaft Dresden, Asservatenstelle
11 Armbanduhr Rolex Oyster
Yacht-Master II mit Zertifikat und Box derzeit noch bei Polizei wegen Wertermittlung; anschließend Übergabe an Staatsanwaltschaft Dresden, Asservatenstelle
12 Armbanduhr Rolex Oyster
Daytona mit Zertifikat und Box
(Gold 750/ Lederband) derzeit noch bei Polizei wegen Wertermittlung; anschließend Übergabe an Staatsanwaltschaft Dresden, Asservatenstelle
13 Armbanduhr Jaeger-Le-Coultre
MasterControl mit Zertifikat,
Serien-Nr. 142.2.92 derzeit noch bei Polizei wegen Wertermittlung; anschließend Übergabe an Staatsanwaltschaft Dresden, Asservatenstelle
14 Armbanduhr Hublot Geneve Big Bang mit Zertifikat und Box (Gold 750/ Titanium),
Serien-Nr. 301,
Gehäuse-Nr. 919440 derzeit noch bei Polizei wegen Wertermittlung; anschließend Übergabe an Staatsanwaltschaft Dresden, Asservatenstelle
15 Armbanduhr Gucci mit Garantiepass Nr. 060/216/45, Serien-Nr. 3000.2M,
Gehäuse-Nr. 574541 derzeit noch bei Polizei wegen Wertermittlung; anschließend Übergabe an Staatsanwaltschaft Dresden, Asservatenstelle
16 Armbanduhr ADEC Chronograph
W R, Serien-Nr. 7120052 derzeit noch bei Polizei wegen Wertermittlung; anschließend Übergabe an Staatsanwaltschaft Dresden, Asservatenstelle
17 Armbanduhr Citizen Chronograph Alarm,
Serien-Nr. 530249 derzeit noch bei Polizei wegen Wertermittlung; anschließend Übergabe an Staatsanwaltschaft Dresden, Asservatenstelle
18 Armbanduhr Dialog,
Serien-Nr. 928.440 derzeit noch bei Polizei wegen Wertermittlung; anschließend Übergabe an Staatsanwaltschaft Dresden, Asservatenstelle
19 Armbanduhr Lexus Chronograph derzeit noch bei Polizei wegen Wertermittlung; anschließend Übergabe an Staatsanwaltschaft Dresden, Asservatenstelle
20 Armbanduhr Cartier mit Zertifikat
und Box, 18K,
Serien-Nr. 206247CD derzeit noch bei Polizei wegen Wertermittlung; anschließend Übergabe an Staatsanwaltschaft Dresden, Asservatenstelle
21 Armbanduhr Rado Jubile,
Serien-Nr. 152.0366.3,
Gehäuse-Nr. 1627879 derzeit noch bei Polizei wegen Wertermittlung; anschließend Übergabe an Staatsanwaltschaft Dresden, Asservatenstelle
22 Armbanduhr Rado DiaStar mit Ceramicarmband, Titanium
Serien-Nr. 111.0294.3,
Gehäuse-Nr. 37291369 derzeit noch bei Polizei wegen Wertermittlung; anschließend Übergabe an Staatsanwaltschaft Dresden, Asservatenstelle
23 Armbanduhr Maurice Lacroix,
Serien-Nr. 69743 derzeit noch bei Polizei wegen Wertermittlung; anschließend Übergabe an Staatsanwaltschaft Dresden, Asservatenstelle
24 Armbanduhr Pierre Balmain mit Gliederarmband, goldfarben
Serien-Nr. 129096 derzeit noch bei Polizei wegen Wertermittlung; anschließend Übergabe an Staatsanwaltschaft Dresden, Asservatenstelle
25 Armbanduhr Pierre Balmain mit Gliederarmband, goldfarben,
Serien-Nr. 176.1020H3 derzeit noch bei Polizei wegen Wertermittlung; anschließend Übergabe an Staatsanwaltschaft Dresden, Asservatenstelle
26 Armbanduhr Pierre Balmain mit Lederarmband, grün,
Serien-Nr. 1140 3 (176) derzeit noch bei Polizei wegen Wertermittlung; anschließend Übergabe an Staatsanwaltschaft Dresden, Asservatenstelle
27 Armbanduhr Pierre Balmain mit Lederarmband, blau,
Serien-Nr. 420 81880.3 derzeit noch bei Polizei wegen Wertermittlung; anschließend Übergabe an Staatsanwaltschaft Dresden, Asservatenstelle
28 Armbanduhr Pierre Balmain mit Lederarmband, schwarz,
Serien-Nr. 2004 3 (176)G derzeit noch bei Polizei wegen Wertermittlung; anschließend Übergabe an Staatsanwaltschaft Dresden, Asservatenstelle
29 Motorboot
Frauscher Benaco 909 „Maurice“
CE-Nr.: ATFRAR0024F212
Kennzeichen LOS – 3898 gepfändet durch Obergerichtsvollzieher Nürnberger, Amtsgericht Fürstenwalde, Kirchstraße 12, 15526 Bad Saarow, Az. DRII-1454/13 gewöhnlicher Verkaufswert
250.000 €
Notveräußerung soll erfolgen
30 Motorboot
Atlantis 47 HT „Princess II“
Bau-Nr.: IT-GOB5B187L708 gepfändet durch Gerichtsvollzieherin Barnitzki, Amtsgericht Königs Wusterhausen, Schlossplatz 4, 15711 Königs Wusterhausen Notveräußerung soll erfolgen
Forderungen
Lfd.
Nr. Drittschuldner Nähere Beschreibung /
Aktenzeichen Angabe Drittschuldnererklärung /
Wert bei Pfändung durch die Staatsanwaltschaft Dresden
1 Commerzbank AG
Lahnstraße 60
60326 Frankfurt am Main diverse Konten Stand am 05.11.2013:
Guthaben in Höhe von
1.008.617,40 €;
davon Depotwerte in Höhe v. 596.126,90 €
2 TARGOBANK AG & Co.KGaA
Kasernenstraße 10
40213 Düsseldorf
Privatgiro 1809614269
Privatgiro 537023752
Kreditkarte Stand am 05.11.2013:
38.832,85 €
20.000,00 €
–
3 Ostsächsische Sparkasse Dresden
Güntzplatz 5
01305 Dresden Privatgirokonto Stand am 05.11.13:
Guthaben in Höhe
von 504,99 €
4 Deutsche Bank Privat- und
Geschäftskunden AG
Service Center Essen
Bismarckplatz 1
45128 Essen diverse Konten Stand am 08.11.13:
Guthaben in Höhe
von 75.292,28 €
5 Generali Lebensversicherung AG
Adenauerring 7-11
81737 München diverse Versicherungsverträge Rückkaufswerte am 01.01.2014:
229.162,50 €
6 Zurich Dt. Herold Lebensversicherung AG
Poppelsdorfer Allee 25-33
53115 Bonn Vers.-Nr. 1FL-4032129 Stand am 31.10.2013:
47.039,44 €
7 Canada Life Assurance Europe Limited
Niederlassung für Europa
Höninger Weg 153a
50969 Köln
Vers.-Nr. 6309328H
Vers.-Nr. 6075322K
Vers.-Nr. 6075326W
Vers.-Nr. 6115764F
Vers.-Nr. 6414603K
Vers.-Nr. 6506975M Rückkaufswerte zum 08.11.2013:
206.707,63 €
126.462,15 €
140.284,40 €
180.852,42 €
81.767,77 €
17.148,48 €
8 Nürnberger Versicherung AG
Ostendstraße 100,
90334 Nürnberg L180961245 032 Rückkaufswerte zum 08.11.2013:
249.386,63 €
9 Alte Leipziger Versicherung a.G.
Alte Leipziger-Platz 1
61440 Oberursel
Rentenvers. Nr. 6945000
Lebensvers. Nr. 2056038 Rückkaufswerte am 01.01.2014:
32.731,09 €,
13.190,10 €
10 Victoria Lebensversicherung AG
Victoriaplatz 1
40477 Düsseldorf LV 9530351.0
unbewegliches Vermögen
Lfd.
Nr. Eintrag im Nähere Beschreibung Sicherung durch
1 Grundbuch von Blasewitz,
Blatt 646
Grundbuchamt Dresden
Olbrichtplatz 1,
01099 Dresden Flurstück 147 g, unter lfd. Nr. 1 eingetragenes Grundstück, bezeichnet mit Justinenstr. 2 Sicherungshypothek mit Höchstbetrag von 2.278.564,86 Euro unter lfd. Nr. 5 in Abteilung III eingetragen am 07.11.2013
2 Grundbuch von Radebeul,
Blatt 12970
Grundbuchamt Meißen
Domplatz 3, 01662 Meißen Flurstück 374 b, unter lfd. Nr. 1 eingetragenes Grundstück, bezeichnet mit Gartenstraße 25 Sicherungshypothek mit Höchstbetrag von 2.278.564,85 Euro unter lfd. Nr. 2 in Abteilung III eingetragen am 12.11.2013
Schuldner: Siegfried Bullin, geb. am 26.11.1965
derzeit JVA Görlitz, Postplatz 18; 02826 Görlitz
Forderungen
Lfd.
Nr. Drittschuldner Nähere Beschreibung /
Aktenzeichen Angabe Drittschuldnererklärung /
Wert bei Pfändung durch die Staatsanwaltschaft Dresden
1 ING-DiBa AG
Theodor-Heuss-Allee 2
60486 Frankfurt am Main Kontonummer
2001284162 Konto zum Darlehen, derzeit keine Ansprüche
2 Hanseatic Bank GmbH & Co KG
Bramfelder Chaussee 101,
22177 Hamburg Sparkonto Nr.
0241 038 199 Stand am 06.11.13: Guthaben in Höhe von 42,77 € (Vorlage Sparbuch erforderlich)
3 Deutsche Postbank AG
c/o Postbank Essen
Kruppstraße 2
45128 Essen diverse Konten Stand am 14.01.2014:
Guthaben in Höhe von insgesamt 9.964,23 €, bezüglich eines weiteren Sparkontos 2856397941 mit vorrangigen Rechten Dritter in Höhe von 1.053,82 €
4 Aachener Bausparkasse AG
Theaterstraße 92-94
52062 Aachen Bausparvertrag-Nr.
100/430029-N-01 Stand am 12.11.2013:
15.342,82 €, wohl zuteilungsreif (Bausparsumme beträgt
25.000,00 €)
5 ING-DiBa AG
Theodor-Heuss-Alleee 2
60486 Frankfurt am Main Rückgewähransprüche bzgl. folgender eingetragener Grundschuld: GB von Löbtau, Blatt 4286;
Abt. III Nr. 2 iHv. 117.000 € noch nicht fällig
Unbewegliches Vermögen
1 Grundbuch von Löbtau
Blatt 4286
Grundbuchamt Dresden
Olbrichtplatz 1
01099 Dresden 118,18/1.000 Miteigentumsanteil
an dem Grundstück Flst. 69
Conertplatz 6 verbunden mit dem Sondereigentum an der Wohnung im Dachgeschoss nebst Abstellraum MK09 im Keller, Aufteilungsplan Nr. 09 Sicherungshypothek mit Höchstbetrag von 380.774,39 € unter lfd. Nr. 4 in Abteilung III, eingetragen am 07.11.2013
Schuldner: Andreas Kison, geb. am 19.01.1969
derzeit: Justizvollzugsanstalt Leipzig, Leinestr. 111, 04279 Leipzig
Bewegliche Gegenstände
Lfd.
Nr. Gegenstand Drittschuldner/Verwahrort Schätzwert / tatsächlicher Wert / zusätzl. Angaben
1 Bargeld in Höhe von insgesamt 204.233,08 € Amtsgericht Königstein
Hinterlegungsstelle
Burgweg 9
61462 Königstein i.Taunus Geldhinterlegung unter
1 HL 63/13 (GH-Nr. 121966)
2 Bargeld in Höhe von 400,00 € Amtsgericht Dresden
Hinterlegungsstelle
Roßbachstr. 6
01069 Dresden Geldhinterlegung unter
HL-Nr. 1413/13
3 Bargeld:
2.205,00 Kanadische Dollar
4.050,00 US Dollar Amtsgericht Königstein
Hinterlegungsstelle
Burgweg 9
61462 Königstein i.Taunus Werthinterlegung unter
1 HL 63/13
(WH-Nr. 121966)
4 Bargeld in Höhe von
50.000,00 € Amtsgericht Dresden
Hinterlegungsstelle
Roßbachstr. 6
01069 Dresden Geldhinterlegung unter
HL-Nr. 0088/14
5 PKW Porsche 911 Turbo Coupé
FIN: WPOZZZ99Z7S789055,
amtl. Kennzeichen HG-IG 999 Staatsanwaltschaft Dresden, Asservatenstelle; Notveräußerung soll erfolgen Kilometerstand:
61.271 km
6 PKW Lada 4×4
FIN: XTA21214081889166
amtl. Kennzeichen HG-IG 998 Staatsanwaltschaft Dresden, Asservatenstelle; Notveräußerung soll erfolgen Kilometerstand:
23.871 km
7 PKW Toyota Landcruiser
FIN: JTMHV05J704026674
amtl. Kennzeichen HG-IG 888 Staatsanwaltschaft Dresden, Asservatenstelle; Notveräußerung soll erfolgen
8 Armbanduhr Lange & Söhne
Große Lange 1, Platin mit Lederarmband,
Gehäusenr.: 173 441
mit Verpackung und Zertifikat derzeit noch bei Polizei wegen Wertermittlung; anschließend Übergabe an Staatsanwaltschaft Dresden, Asservatenstelle
9 Armbanduhr Breitling,
mit Metallarmband,
Gehäusenr.: 13355 (36285)
mit Verpackung derzeit noch bei Polizei wegen Wertermittlung; anschließend Übergabe an Staatsanwaltschaft Dresden, Asservatenstelle
10 Armbanduhr Rolex GMT II,
Stahlgehäuse derzeit noch bei Polizei wegen Wertermittlung; anschließend Übergabe an Staatsanwaltschaft Dresden, Asservatenstelle
11 Armbanduhr Rolex, Submariner Weißgold derzeit noch bei Polizei wegen Wertermittlung; anschließend Übergabe an Staatsanwaltschaft Dresden, Asservatenstelle
12 Diverse Waffen:
―
Pistole GLOCK 27, Nr. NXP980 mit 2 Magazinen;
―
Doppelbüchsdrilling HEYM, Nr. 52180;
―
Bockflinte FN, Nr. 35854 S 5;
―
Repetierer 300 WM, Sauer & Sohn, Nr. H30808;
―
Repetierer 300 WM, Sauer & Sohn, Nr. E8949;
―
SL Flinte Cosmi, Nr. 7044;
―
Wechsellauf Sauer & SohnNr. H33279 mit Aufbewahrungskoffer
Landeskriminalamt Sachsen, Dez. 34 / Asservatenstelle
Forderungen
Lfd.
Nr. Drittschuldner Nähere Beschreibung /
Aktenzeichen Angabe Drittschuldnererklärung / Wert bei Pfändung durch die Staatsanwaltschaft Dresden
1 Commerzbank AG
Lahnstraße 60
60326 Frankfurt am Main diverse Konten Stand am 6.11.13:
Guthaben in Höhe von 313.196,06 €;
davon Depotwerte in Höhe von 17.760,00 € (Tageskurs)
2 Deutsche Kreditbank AG
Taubenstraße 7-9
10117 Berlin diverse Konten Stand am 7.11.13:
Kein Guthaben, Kreditkarte gesperrt, Konto zum Darlehen
3 Nassauische Sparkasse
Carl-Bosch-Str. 10
65203 Wiesbaden diverse Konten Stand am 05.11.13:
Guthaben in Höhe von 453,31 €
4 Taunus-Sparkasse
Ludwig-Erhard-Anlage 6 + 7
61352 Bad Homburg v. d. Höhe diverse Konten Stand am 05.11.13:
Guthaben in Höhe von 186.962,77 €
5 Deutsche Postbank AG
c/o Postbank Essen
Kruppstraße 2
45128 Essen diverse Konten Stand am 5.11.13:
Guthaben in Höhe von 0,50 €
6 DWS Investment GmbH
Mainzer Landstraße 178-190
60327 Frankfurt am Main Altersvorsorgevertrag
T651091201 Gegenwert am 6.11.13:
23.348,42 €
(aus ungefördertem Kapital)
7 comdirekt Bank AG
Pascalkehre 15
25451 Quickborn diverse Konten Stand am 05.11.2013:
kein Guthaben
8 Victoria Lebensversicherung AG
Victoriaplatz 1
40198 Düsseldorf diverse Versicherungsverträge,
insbesondere Vers.Nr. R9957900.5 Stand am 14.01.2014:
Rückkaufwert:
264.346,49 €
9 Deutsche Kreditbank AG
Taubenstraße 7-9
10117 Berlin Rückgewähransprüche bzgl. folgender eingetragener Grundschulden:
a)
GB von Kronberg, Bl. 3534; Abt. III Nr. 8 iHv. 173.940,00 € (Gesamthaft mit b))
b)
GB von Kronberg, Bl. 3554, Abt. III Nr. 4 iHv. 173.940,00 € (Gesamthaft mit a))
noch nicht fällig
Unbewegliches Vermögen
Lfd.
Nr. Eintrag im Nähere Beschreibung Sicherung durch
1 Grundbuch von Kronberg
Blatt 3534
Grundbuchamt
Königstein im Taunus
Gerichtstraße 2
61462 Königstein im Taunus 48/1.000 Miteigentumsanteil an dem Grundstück Flur 16 Flst. 2/4 Frankfurter Straße 26 verbunden mit dem Sondereigentum an der Wohnung Nr. 04 und dem Kellerraum K04 des Aufteilungsplans Sicherungshypothek mit Höchstbetrag von 1.700.000,00 € unter lfd. Nr. 9 in Abteilung III eingetragen am 04.11.2013
2 Grundbuch von Kronberg
Blatt 3554
Grundbuchamt
Königstein im Taunus
Gerichtstraße 2
61462 Königstein im Taunus 4/1.000 Miteigentumsanteil an dem Grundstück Flur 16 Flst. 2/4 Frankfurter Straße 26 verbunden mit dem Sondereigentum an dem PKW-Einstellplatz G 6 des Aufteilungsplans Sicherungshypothek mit Höchstbetrag von 114.200,00 € unter lfd. Nr. 5 in Abteilung III eingetragen am 04.11.2013
Schuldner: Rudolf Ott, geb. am 14.12. 1960
derzeit: Justizvollzugsanstalt Leipzig, Leinestraße 111, 04279 Leipzig
Bewegliche Gegenstände
Lfd. Nr. Gegenstand Drittschuldner/Verwahrort Schätzwert / tatsächlicher Wert
1 PKW Infiniti Fx 3.0d AWD
FIN: JN1TDNS51U0331510,
amtl. Kennzeichen DD-IG 99 Staatsanwaltschaft Dresden, Asservatenstelle; Notveräußerung soll erfolgen 32.400 €
Kilometerstand:
73.369 km
2 Münzalbum mit ca. 185 diversen Münzen aus dem Deutschen Reich und der Bundesrepublik Deutschland derzeit noch bei Polizei wegen Wertermittlung; anschließend Übergabe an Staatsanwaltschaft Dresden, Asservatenstelle
3 1 Bild “ Berlins Face“ von Guldenstein; Unikat, handsigniert, 150×150 cm gepfändet durch Ermittlungsbeamte des LKA Sachsen, im Gewahrsam des Schuldners belassen: Am Pfaffenberg 20, 01219 Dresden Kaufpreis 11.000,00 €
4 1 Bild “ M+S“ von Guldenstein; Unikat, handsigniert, 180x120cm gepfändet durch Ermittlungsbeamte des LKA Sachsen, im Gewahrsam des Schuldners belassen: Am Pfaffenberg 20, 01219 Dresden Kaufpreis 11.000,00 €
5 1 Bild “ New York“ von Peter Bednorz; Original, Collage, signiert, 100x100cm gepfändet durch Ermittlungsbeamte des LKA Sachsen, im Gewahrsam des Schuldners belassen: Am Pfaffenberg 20, 01219 Dresden Kaufpreis 5.900,00 €
6 1 Bild “ Celebration“ von Romero Britto; Grafik, handsigniert, 96, 5×77,4 cm gepfändet durch Ermittlungsbeamte des LKA Sachsen, im Gewahrsam des Schuldners belassen: Am Pfaffenberg 20, 01219 Dresden Kaufpreis 5.900,00 €
7 1 Bild “ NY“ von Sandra Rauch; 100x100cm gepfändet durch Ermittlungsbeamte des LKA Sachsen, im Gewahrsam des Schuldners belassen: Am Pfaffenberg 20, 01219 Dresden Kaufpreis 4.000,00 €
8 1 Bild “ BangBerlin“ von Sandra Rauch; 100x100cm gepfändet durch Ermittlungsbeamte des LKA Sachsen, im Gewahrsam des Schuldners belassen: Am Pfaffenberg 20, 01219 Dresden Kaufpreis 4.000,00 €
9 1 Bild “ Romy Schneider“ von Peter Bednorz gepfändet durch Ermittlungsbeamte des LKA Sachsen, im Gewahrsam des Schuldners belassen: Am Pfaffenberg 20, 01219 Dresden Kaufpreis 4.500,00 €
10 Herrenarmbanduhr Lange & Söhne, Große Lange 1; Seriennummer: 36667; 750 Gelbgold, Lederarmband derzeit noch bei Polizei wegen Wertermittlung; anschließend Übergabe an Staatsanwaltschaft Dresden, Asservatenstelle Kaufpreis 25.000,00 €
11 Herrenarmbanduhr Glashütte Original, Karree Panorama (mit Mondphase), Seriennummer: 0442; Zertifikat und Box derzeit noch bei Polizei wegen Wertermittlung; anschließend Übergabe an Staatsanwaltschaft Dresden, Asservatenstelle Kaufpreis 8.000,00 €
12 Herrenarmbanduhr Glashütte, Automatic, mit Sachsenwappen, grünes Lederarmband derzeit noch bei Polizei wegen Wertermittlung; anschließend Übergabe an Staatsanwaltschaft Dresden, Asservatenstelle Kaufpreis 1.000,00 €
13 Herrenarmbanduhr Maurice Lacroix, Seriennummer: 68640 derzeit noch bei Polizei wegen Wertermittlung; anschließend Übergabe an Staatsanwaltschaft Dresden, Asservatenstelle Kaufpreis 2.000,00 €
14 Herrenarmbanduhr Glashütte Mühle, Business Timer 2000, Seriennummer: M1-30-65-LB derzeit noch bei Polizei wegen Wertermittlung; anschließend Übergabe an Staatsanwaltschaft Dresden, Asservatenstelle Kaufpreis 2.400,00 €
15 1 Paar Manschettenknöpfe „Wempe“ 750 Gold derzeit noch bei Polizei wegen Wertermittlung; anschließend Übergabe an Staatsanwaltschaft Dresden, Asservatenstelle
Forderungen
Lfd. Nr. Drittschuldner Nähere Beschreibung /
Aktenzeichen Angabe Drittschuldnererklärung / Wert bei Pfändung durch die Staatsanwaltschaft Dresden
1 Unicreditbank AG
Kardinal-Faulhaber-Str.1
80333 München diverse Konten Stand am 15.11.13:
Guthaben in Höhe von 715,97 €, aber eigene Ansprüche in über- steigender Höhe
2 Deutsche Kreditbank AG
Taubenstraße 7-9
10117 Berlin diverse Konten Stand am 12.11.13:
kein Guthaben
3 Landesbank Baden- Württemberg,
Am Hauptbahnhof 2,
70173 Stuttgart diverse Konten Stand am 12.11.13:
Guthaben in Höhe von 63,79 €
4 Kreissparkasse Ravensburg
Meersburger Straße 1
88213 Ravensburg diverse Konten Stand am 05.11.13:
sehr geringes Sparguthaben
5 Ostsächsische Sparkasse Dresden,
Güntzplatz 5
01305 Dresden diverse Konten Stand am 05.11.13:
Guthaben in Höhe von 13.806,66 €
6 Deutsche Apotheker- und Ärztebank eG
Richard-Oskar-Mattern-Str. 6
40547 Düsseldorf diverse Konten Stand am 05.12.13:
Guthaben in Höhe von 3.040,88 €, aber eigene Ansprüche in über- steigender Höhe
7 Mercedes Bank AG
Ulmerstraße 255
70327 Stuttgart diverse Konten sowie der Anspruch auf Auskehrung des Übererlöses aus dem Verkauf der finanzierten Fahrzeuge
8 Deutsche Postbank AG
c/o Postbank Essen
Kruppstraße 2
45128 Essen diverse Konten Stand am 8.11.13:
Guthaben in Höhe von 718,01 €
9 DWS Investment GmbH
Mainzer Landstraße 178-190
60327 Frankfurt am Main Altersvorsorgevertrag
T 524558601 Gegenwert am 6.11.13:
18.238,06 €
(aus ungefördertem Kapital)
10 comdirekt Bank AG
Pascalkehre 15
25451 Quickborn diverse Konten kein Guthaben am 05.11.13
11 Deutsche Bank Privat- und Geschäftskunden AG
Service Center Essen
Bismarckplatz 1
45128 Essen diverse Konten Stand 11.11.2013:
Kontokorrentguthaben:
93.052,06 €
Sparguthaben (Vorlage Sparbuch):
2668,24 €
12 Gothaer Lebensversicherung AG
Arnoldiplatz 1
50969 Köln Vers.-Nr. 83-468744-60 Rückkaufwert zum 01.11.13:
39.641,51 €
13 Baseler Lebensversicherung AG
Ludwig-Erhard-Str. 22
20459 Hamburg Vers.-Nr. Y 1.121.409
(fondgebunde Rentenversicherung) Erstattungsbetrag zum 01.12.13:
37.217,61 €
14 Deutsche Apotheker- und Ärztebank eG
Richard-Oskar-Mattern-Str. 6
40547 Düsseldorf Rückgewähransprüche bzgl. folgender eingetragener Grundschulden:
a)
GB von DD-Neustadt Bl. 14539; Abt. III Nr. 3 iHv. 376.800 €
b)
GB von DD-Neustadt Bl. 15285; Abt. III Nr. 3 iHv. 354.000 €
c)
GB von DD-Bühlau Bl. 2456; Abt. III Nr. 2 iHv. 240.000 €
noch nicht fällig
15 Deutsche Kreditbank AG
Taubenstraße 7-9
10117 Berlin Rückgewähransprüche bzgl. folgender eingetragener Grundschulden:
c)
GB von DD-Neustadt Bl. 15307; Abt. III Nr. 3 iHv. 198.372 €
d)
GB von DD-Bühlau Bl. 2457, Abt. III Nr. 4 iHv. 225.000 €
e)
GB von DD-Plauen Bl. 3816, Abt. III Nr. 1 iHv. 152.000 €
f)
GB von DD-Plauen Bl. 3814, Abt. III Nr. 1 iHv. 125.000 €
g)
GB von DD-Plauen Bl. 3812, Abt. III Nr. 1 iHv. 122.000 €
noch nicht fällig
Unbewegliches Vermögen
1 Grundbuch von Plauen
Blatt 3812
Grundbuchamt Dresden
Olbrichtplatz 1
01099 Dresden ½ Anteil am:
152/1.000 Miteigentumsanteil an dem Grundstück Flst. 132/m Kaitzer Str. 69 verbunden mit dem Sondereigentum an der Wohnung im Erd- geschoss und Keller, Aufteilungsplan Nr. 1 Sicherungshypothek am ½ – Anteil mit Höchstbetrag von 60.000,00 € unter lfd. Nr. 2 in Abteilung III eingetragen am 08.11.13
2 Grundbuch von Plauen
Blatt 3814
Grundbuchamt Dresden
Olbrichtplatz 1
01099 Dresden ½ Anteil am:
156/1.000 Miteigentumsanteil an dem Grundstück Flst. 132/m Kaitzer Str. 69 verbunden mit dem Sondereigentum an der Wohnung im 1. OG und Keller, Aufteilungsplan Nr. 3 Sicherungshypothek am ½ -Anteil mit Höchstbetrag von 60.000,00 € unter lfd. Nr. 2 in Abteilung III eingetragen am 08.11.13
3 Grundbuch von Plauen
Blatt 3816
Grundbuchamt Dresden
Olbrichtplatz 1
01099 Dresden ½ Anteil am:
190/1.000 Miteigentumsanteil an dem Grundstück Flst. 132/m Kaitzer Str. 69 verbunden mit dem Sondereigentum an der Wohnung im 2. OG und Maisonettegeschoss
Aufteilungsplan Nr. 5 Sicherungshypothek am ½ – Anteil mit Höchstbetrag von 70.000,00 € unter lfd. Nr. 2 in Abteilung III eingetragen am 08.11.13
4 Grundbuch von Plauen
Blatt 3818
Grundbuchamt Dresden
Olbrichtplatz 1
01099 Dresden ½ Anteil am:
1/1.000 Miteigentumsanteil an dem Grundstück Flst. 132/m Kaitzer Str. 69 verbunden mit dem Sondereigentum an der Garage, Aufteilungsplan Nr. 7 Sicherungshypothek am ½ – Anteil mit Höchstbetrag von 5.000,00 € unter lfd. Nr. 1 in Abteilung III eingetragen am 08.11.13
5 Grundbuch von Dresden-Neustadt,
Blatt 14539
Grundbuchamt Dresden
Olbrichtplatz 1
01099 Dresden ½ Anteil am:
78,0/1.000 Miteigentumsanteil an dem Grundstück Flst. 118 Königstraße 19 verbunden mit dem Sondereigentum an den nicht zu Wohnzwecken dienenden Räumen Nr. 17 laut Aufteilungsplan Sicherungshypothek am ½ Anteil mit Höchstbetrag von 193.700,00 € unter lfd. Nr. 4 in Abteilung III eingetragen eingetragen am 08.11.13
6 Grundbuch von Dresden-Neustadt,
Blatt 15307
Grundbuchamt Dresden
Olbrichtplatz 1
01099 Dresden 40,04/1.000 Miteigentumsanteil an dem Grundstück Flst. 481/1 Bautzner Straße 15c,15,15d,15a,15b verbunden mit dem Sondereigentum an der Wohnung nebst Keller Nr. 23 im Mittelhaus laut Aufteilungsplan Sicherungshypothek mit Höchstbetrag von 120.000,00 € unter lfd. Nr. 4 in Abteilung III eingetragen am 08.11.13
7 Grundbuch von Dresden-Neustadt,
Blatt 15285
Grundbuchamt Dresden
Olbrichtplatz 1
01099 Dresden 61,35/1.000 Miteigentumsanteil an dem Grundstück Flst. 481/1 Bautzner Straße 15c,15,15d,15a,15b verbunden mit dem Sondereigentum an dem Laden nebst Keller Nr. 1 im Mittelhaus der Gewerbeeinheit laut Aufteilungsplan Sicherungshypothek mit Höchstbetrag von 220.000,00 € unter lfd. Nr. 4 in Abteilung III eingetragen am 08.11.13
8 Grundbuch von Bühlau
Blatt 2456
Grundbuchamt Dresden
Olbrichtplatz 1
01099 Dresden ½ Anteil am:
272,98/1.000 Miteigentumsanteil an dem Grundstück Flst. 355/4 Eibauer Straße 12 verbunden mit dem Sondereigentum an der Wohnung Nr. 3 im 2. Obergeschoss laut Aufteilungsplan Sicherungshypothek am ½ Anteil mit Höchstbetrag von 130.000,00 € unter lfd. Nr. 3 in Abteilung III eingetragen am 07.11.13
9 Grundbuch von Bühlau
Blatt 2457
Grundbuchamt Dresden
Olbrichtplatz 1
01099 Dresden ½ Anteil am:
237,44/1.000 Miteigentumsanteil an dem Grundstück Flst. 355/4 Eibauer Straße 12 verbunden mit dem Sondereigentum an der Wohnung Nr. 4 im Dachgeschoss laut Aufteilungsplan Sicherungshypothek am ½ Anteil mit Höchstbetrag von 120.000,00 € unter lfd. Nr. 3 in Abteilung III eingetragen am 07.11.13
10 Drittschuldner:
1.
Gesellschaft bürgerlichen Rechts mit der Bezeichnung: „Infracommun SENN Grundstücksentwicklungs GbR“, vertreten durch die
a)
Infracommun Projekt GmbH & Co. KG,
b)
Senn Erschließungs- und Bauträger GmbH;
Rosenstraße 37
88212 Ravensburg
2.
Rudolf Ott
Am Pfaffenberg 20
01219 Dresden
Gepfändet wurde der angebliche Anspruch auf Übertragung des hälftigen Eigentums am Flurstück Nr. 314/25 sowie des hälftigen Eigentums am ½-Miteigentumsanteil am Flurstück 314/33, je eingetragen im Grundbuch von Leubnitz-Neuostra, Grundbuchamt Dresden, in Blatt 2118, BV-Nr. 29 (Flurstück Nr. 314/25) und BV-Nr. 30 (Flurstück 314/33) aus dem am 08.06.2011 zu UR-Nr. 1444/2011 des Notars Dr. Oswald van de Loo in Dresden geschlossenen Kaufvertrag.
Zudem das angebliche Anwartschaftsrecht des Schuldners auf Übertragung des hälftigen Eigentums am Flurstück 314/25 sowie des hälftigen Eigentums am ½ Miteigentumsanteil am Flurstück 314/33, eingetragen im Grundbuch von Leubnitz-Neuostra, Grundbuchamt Dresden, in Blatt 2118, BV-Nr. 29 (Flurstück Nr. 314/25) und BV-Nr. 30 (Flurstück Nr. 314/33).
Schuldner: Jens Pardeike, geb. am 13.01.1967
derzeit JVA Zwickau, Schillerstraße 2, 08056 Zwickau
Forderungen
Lfd.
Nr. Drittschuldner Nähere Beschreibung /
Aktenzeichen Angabe Drittschuldnererklärung / Wert bei Pfändung durch die Staatsanwaltschaft Dresden
1 DAB Bank AG
Landsberger Straße 300
80687 München Verrechnungskonto 7259429004 Stand am 07.01.14:
Guthaben in Höhe von 61.900,00 €
Schuldner: Dr. Kewan Kadkhodai, geb. am 03.04.1966
derzeit: Justizvollzugsanstalt Dresden, Hammerweg 30, 01127 Dresden
Bewegliche Gegenstände
Lfd.
Nr. Gegenstand Drittschuldner/
Verwahrort Schätzwert / tatsächlicher Wert
1 PKW Porsche 911 Carrera
FIN: WP0ZZZ99ZBS745996
amtl. Kennzeichen:: BM-DK 5511 Staatsanwaltschaft Dresden, Asservatenstelle; Notveräußerung soll erfolgen 75.850,00 €
Kilometerstand:
16.618 km
Forderungen
Lfd. Nr. Drittschuldner Nähere Beschreibung /
Aktenzeichen Angabe Drittschuldnererklärung / Wert bei Pfändung durch die Staatsanwaltschaft Dresden
1 ING-DiBa AG
Theodor-Heuss-Allee 26
0486 Frankfurt am Main diverse Konten Stand am 15.11.13:
Guthaben in Höhe von 110.835,88 €
2 Deutsche Kreditbank AG
Taubenstraße 7-9
10117 Berlin diverse Konten Stand am 13.11.13:
Guthaben in Höhe von 77,82 €
3 Kreissparkasse Köln
Anstalt öffentlichen Rechts
Neumarkt 18-24
50667 Köln diverse Konten Stand am 05.11.13:
Guthaben in Höhe von 5.581,27 €
4 Raiffeisenbank Frechen-Hürth eG
Brabanter Platz
50354 Hürth diverse Konten Stand am 29.11.13:
Guthaben in Höhe von 584.125,52 €
5 Bank of Scotland plc
Niederlassung Berlin
Karl-Liebknecht-Str. 5
10178 Berlin diverse Konten Stand am 5.12.13:
Guthaben in Höhe von 46.929,74 €
6 comdirect bank AG
Pascalkehre 15
25451 Quickborn diverse Konten und Depots Stand am 20.11.2013:
Guthaben in Höhe von 1.114,40 €
sowie Wertpapierdepot in Höhe von
60.161,97 €
(Schlusskurs vom 19.11.2013)
Schuldner: INFINUS AG Finanzdienstleistungsinstitut
eingetragen im Handesregister: HRB 21997 des Amtsgerichts Dresden
Firmensitz: Vogesenweg 1, 01309 Dresden
Forderungen
Lfd.
Nr. Drittschuldner Nähere Beschreibung /
Aktenzeichen Angabe Drittschuldnererklärung / Wert bei Pfändung durch die Staatsanwaltschaft Dresden
1 Deutsche Postbank AG
c/o Postbank Essen
Kruppstraße 2
45128 Essen diverse Konten Stand am 11.11.13:
Guthaben insgesamt 5.931.815,08 €
Schuldner: protected Noble Metals GmbH,
Firmenbuchnummer 362614h des Landgerichts Salzburg
Firmensitz: Innsbrucker Bundesstraße 136, 5020 Salzburg/Österreich
Forderungen
Lfd.
Nr. Drittschuldner Nähere Beschreibung /
Aktenzeichen Angabe Drittschuldnererklärung / Wert bei Pfändung durch die Staatsanwaltschaft Dresden
1 Commerzbank AG
Lahnstraße 60
60326 Frankfurt diverse Konten Stand am 05.11.13:
Guthaben in Höhe
von 98.661,22 €
Schuldner: Terra Premium GmbH,
Firmenbuchnummer 368934a des Landgerichts Salzburg
Firmensitz: Innsbrucker Bundesstraße 136, A-5020 Salzburg / Österreich
Forderungen
Lfd.
Nr. Drittschuldner Nähere Beschreibung /
Aktenzeichen Angabe Drittschuldnererklärung / Wert bei Pfändung durch die Staatsanwaltschaft Dresden
1 UniCredit Bank AG
Kardinal-Faulhaber-Straße 1
80333 München diverse Konten Stand am 12.11.13:
Guthaben in Höhe
von 653.344,20 €
Hallo „Denkmal“,
Ich zitiere:
Abgeschlossen wurden von Infinus und deren Gefolgsleuten bei diversen Versicherern, viele über den Mitbeschuldigten J. Mittl ( protected Group) bei FinanceLife, hunderte Policen mit Monatsbeiträgen von 100.000 €. Damit wurden hunderte Mio. Provisionen künstlich erzeugt. Ohne überhaupt etwas Produktives geleistet zu haben, schienen immer neue Einnahmen und das Geschäft florierte (auf dem Papier).
Diese Policen wurden eben NICHT GEKÜNDIGT, weil es dann ja Storno gegeben hätte, sondern wurden von Infinus/ Fubus / Prosavus BELIEHEN.
100(te) * 100.000 € mtl. * 12 = 120.000.000 € Prämie pro Jahr ???
Die Infinusgruppe kann diese Policen auch gleich im ersten Jahr beleihen und keiner der Versicherungsgesellschaften merkt etwas!!!
Was die Provisionsfragen angeht, kenne ich keinen Vermittler der eine Bestandsvergütung für OSV´s bekommen hat. Die Abschlussvergütungen waren wohl auch so gering (anteilig 1,5 – 2,0 % aus 10.000 € = 37,50 – 50 €). Jede Neuanlage ist ein neuer Vertrag. Das Geschäft war wohl eher darin zu sehen, dass der Kunde einen empfangen hat und man Cross-Selling Produkte verkauft hat. Das war ja auch der große Nachteil der Mitbewerber.
Was diese Liste soll weiß ich nicht. Zum jetzigen Zeitpunkt Vermögenswerte von Beschuldigten zu veröffentlichen ohne sie anzuklagen, verstehe ich nicht. Ich weiß aber auch nicht was in den Vermögenswerten störend sein soll. Herr Biehl scheint ein Uhrensammler zu sein. Er betreibt das Maklergeschäft übrigens seit 1989 und hat doch tatsächlich Geld verdient. Dafür muss man sich in Deutschland natürlich schämen.
Es scheint recht viel Frust in Dir zu sein, dass Du ohne zu rechnen immer wieder solche Behauptungen verbreitest. Was Dein Wissen und Deine Recherchen angeht bist Du recht gut informiert, doch Deine Interpretation drückt einen großen Frust aus.
Hard58,
Erkläre uns doch bitte erst mal, warum die Policen abgeschlossen worden sind- Deiner Meinung nach ist das ja alles scheinbar i.O.!
Was erzählst Du denn von Cross Selling. Das entspricht doch überhaupt nicht der Realität.
Wie ist denn dann zu erklären, dass langfristig laufende Policen verkauft/ gekündigt wurden, um der FUBUS etc. Geld zu leihen.
Die Infinus hatte kaum Fremdbestände bei Banken / Plattformen und war auch überhaupt nicht interessiert, dass Anlegergelder breit gestreut wurden.
Dies führte z.B. wohl auch dazu, dass die AAB den damals bemerkenswerten Schritt gemacht hat und der Infinus die Vertriebsvereinbarung gekündigt hat.
Fakt ist auch, dass Policen zu hohen Quoten beliehen worden. Dies ist ja z.B. auch bei der Wiener Städtischen bekanntgeworden.
Das ist bei einem Schneeballsystem so!
Die Fragen sind auch noch nicht wirklich beantwortet:
Wie hoch ist die Provision für die Vermittlung der OSV bei der Infinus für den Vermittler gewesen?
Wie hoch ist die Prov. als sogenannte jährliche BP gewesen? Stimmen 2% p.a.?
Wie hoch bei Wiederanlage/ Folgeanlage?
Und noch zum Abschluss- persönlich nervt es, wenn es immer noch / wieder Vermittler gibt, die die ganze Vermittlerschaft in Misskredit bringen, weil sie jeder Aussage und Werbeversprechen gehorsam folgen und eben nicht hinterfragen.
Diese Vermittler sind oft/ immer wieder bei Konzepten dabei, die für Kunden den Totalverlust bedeuten.
Ich erinnere an Göttinger Gruppe/ Securenta oder Phönix. Gelernt haben sie aus diesen Fällen nichts- verbreiten danach Verschwörungstheorien, spielen sich aber auf, als seien immer alle anderen Schuld.
Die Gewinner sind die Anleger, die noch nicht bei Infinus investiert waren. So hat sie diese große Pleite nicht mehr eingeholt. Die großen Verlierer sind bisher die betroffenen Anleger. Hier sollten aber nicht Ursache und Wirkung verwechselt werden. Die StA hat auf Basis eines richterlichen Beschlusses den Laden hochgehen lassen, sprich durch Haft- und Durchsuchungsbefehle. So ohne weiteres bekommt man solche richterlichen Beschlüsse nicht, da müssen schon entsprechende Anhaltspunkte vorliegen. Jetzt also bitte nicht die Infinus zum Opfer einer groß angelegten Verschwörung hochstilisieren.
Auch der Infinus-Berater, der wahrscheinlich jahrelang gut von den Provisionen der Infinus gelebt hat, sollte sich mal fragen, woher sein Geld kommt. Aus den Verlusten der Anleger! Anstatt auf angeblich geldgierige Anwälte einzudreschen sollte er seine eigene Geldgier mal näher hinterfragen. Und ob er nicht mit einer großzügigen Spende den neuen Verein unterstützen möchte.
Schönen Tag noch.
Sehr gut gesprochen!
Ein Hallo an die Interessengemeinschaft,
da lassen wir uns mal überraschen ob Sie auch gegen mögliche Fehler der Staatsanwaltschaft vorgehen. Bisher gibt es ja „nur“ die Beschuldigung Kapitalanlagebetrug, wegen falscher Darstellung der Vermögensverhältnisse. Aufgrund des Arrestes über die Vermögenswerte mussten Insolvenzanträge gestellt werden. Dadurch entsteht auf jeden Fall ein Schaden. Je länger das Verfahren in die Länge gezogen wird, uns so größer wird der Verlust.
Bitte betrachten Sie auch mal den Blickwinkel. Ein erfolgreicher, Banken- und Versicherungsunabhängiger Vertrieb, der seinen Mitarbeitern durch ein Alleinstellungsmerkmal den Zugang zu Kunden verschafft hat und darüber Cross-Selling Geschäfte generiert hat, ist vom Markt weg. Dieses Ziel ist erreicht. Jetzt muss nur noch eine Rechtfertigung gefunden werden, dass der staatsanwaltliche Schritt gerechtfertigt war. Im Zweifel wird halt viele Jahre prozessiert. Kann jemand 18 Unternehmen so Organisieren, dass es nicht Maßnahmen gibt die man rechtlich beanstanden oder anders Auslegen kann? Ich denke, irgendetwas findet man immer.
Es gibt mal wieder ein paar Fragen zu klären:
Wie konnten die Medien schon vormittags über die Maßnahme Bescheid wissen?
Wie können Anwälte Mandanten direkt anschreiben und um Mandate werben, wenn alle Unterlagen bei der Staatsanwaltschaft und beschlagnahmt sind?
Warum ist die strafrechtliche Verfolgung der Geschäftsleitung wichtiger, als die Vermögenssicherung der Anleger? Eine Beschlagnahme mit Einstellung der Geschäfte ist keine vermögensmehrende Maßnahme.
Wer ist der Gewinner durch diese Schritte?
Ich war als Gläubiger am 13.5.14 in Dresden. Mein Eindruck von unserem Geld werden wir Almosen wieder sehen. Je nach Gruppe geht es nur darum
– die schon gebunkerten Gelder zu sichern
– seine Unschuld, sei es als GF, Vermittler, BaFin oder sonst wer zu beweisen
– aus der Konkursmasse sehr viel Geld in die eigenen Taschen zu leiten
– die Gläubiger bis zum bitteren Ende ruhig zu halten
Das ist alles, wie im täglichen Leben. Wir leben im Kapitalismus. Schluss-Ende !
Hallo InfinusBerater : Etwas mehr Plausibilität,besonders Anfang 2013 wäre seitens der Infinusberater und Vermittler sinvoll gewesen.Aber zu diesem Zeitpunkt war der
Profisionstrieb vermutlich zu groß,leider zum Nachteil der Anleger.
Für mich ist klar dass die Finanzaufsicht total versagt hatt.
Verwunderlich war ,dass Sie bei der Razzia sofort zur Slelle war,aber wo war Sie vorher?So manches paßte nicht zusammen.
Bin gespannt was die Intressengemeinschaft erreichen kann.
Auch als Interessengemeimschaft wird man verlorenes Geld nicht mehr her zaubern können.
Du hast Recht Waldi, aber wir können versuchen zu verhindern das noch mehr Kapital unkontrolliert verloren geht ! Und nicht nur das..
Mich würde auch mal interessieren, was die meinen denn bewirken zu können. Bin gespannt auf einen weiteren Bericht!
Was bedeutet denn die Meldung, dass 3 Manager der Infinus nicht mehr unterm Haftungsdach sind? Was hat das für einen Sinn? Welche Auswirkung für die persönlich und/oder Anleger?