Nun, gemeinsam mit Rechtsanwälten und einer Detailanalyse in der Sache selber sind wir zu der Überzeugung gelangt, so Wolfgang Müller von der IG Vplus, dass dies der richtige Weg ist, um wichtige Fragen im Sinne der Anleger zu klären.
Wichtig ist uns dabei die Klärung und möglicherweise juristische Überprüfung von Vorgängen, die uns bekannt sind. Involviert in diese Vorgänge waren und sind die Service KVG der Fonds, der Geschäftsführer der Fonds und die Verwahrstelle der Fonds. Wir haben gegenüber der Justiz detailliert dargelegt, wo die Interessengemeinschaft hier mögliche Verstöße zum Nachteil der Anleger in diesen Fonds sieht.
Inwieweit die zuständigen Justizbehörden nun aufgrund unserer Informationen und Hinweise dann tätig werden, wird man abwarten müssen, aber wir gehen davon aus, dass man dem Begehren von fast 2.000 Anlegern sicherlich Beachtung schenken wird.
Natürlich, um das nochmals ganz klar zum Ausdruck zu bringen, ist die Liquidation beschlossen worden und natürlich haben wir das auch von Seiten der IG unterstützt, dass man dann aber nun „den Bock zum Gärtner“ macht, wollen wir so nicht hinnehmen.
In manchen Entscheidungen kann sich dann auch der Verdacht auf eine vorsätzliche Schädigung der Anleger ergeben. Ob wir das zu subjektiv sehen oder ob dies der Tatsache entspricht, auch das sollte man von Seiten der Behörden herausfinden, um möglicherweise dann zu handeln.
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