Es müssen die richtigen Leute sein die solch eine IG Gründen. Oft, wenn eine Kapitalanlage in die Binsen gegangen ist, gründen sich solche Interessengemeinschaften die den Anlegern helfen wollen ihr Geld wiederzubekommen. Oft ist das auch ein natürlicher Reflex von dem einen oder anderen Vertriebsmann (Frau) der somit nur die ehrliche Absicht verfolgt „seinem Kunden helfen zu wollen“. Ein ehrbares Motiv, und sollte eigentlich dann auch so sein, wenn man sich für den Kunden einsetzt. Viele Vertriebler werden dann „hyperaktiv“ und setzen sich an die Spitze einer solchen Interessengemeinschaft, nicht bedenkend, dass der „Schuss auch mal nach Hinten losgehen kann“, denn dem Vermittler wird dann schnell einmal auch unterstellt (auch von uns!) nur aus reinem Eigeninteresse zu handeln, denn so der Gedanke „wem ich helfe, der verklagt mich nicht“, und mit Verlaub, dieser Gedanke ist nicht von der Hand zu weisen. Hier begibt sich der Vermittler mit den eigentlich guten Absichten in die Öffentlichkeit, die ihm nicht gut tun kann und wird. Besser ist es hier, reine Anleger nach vorne zu stellen oder aber eine in Finanzen erfahrene Person zu nehmen, die bereit ist hier zu helfen, die weder Vertriebler noch Anleger ist. Solche Konstellationen sind eigentlich die besten. Darüber denken viele Vertriebler dann leider erst zu spät nach, nämlich dann, wenn die Kritik schon auf sie in Kübeln heruntergeprasselt ist. Da wollen wir uns dann auch mal nicht ausschließen.
Kommentar hinterlassen