Radikale Islamisten befinden sich in Mali weiterhin auf dem Vormarsch.
Bislang kontrollieren diese zwei Drittel des westafrikanischen Landes. Innder gesamten Region wächst die Angst vor einer Destabilisierung der Region. Zahlreiche Vertreter der Europäischen Union, der Vereinten Nationen und der Afrikanischen Union sind heute in der Hauptstadt Bamako zusammengekommen, um dies zu verhindern. Auf der Konferenz wird auch diskutiert, ob eine Regionaltruppe militärisch intervenieren sollte.
Logistisch könnte ein entsprechendes Vorhaben von der früheren Kolonialmacht Frankreich und den USA unterstützt werden. Nach einem Militärputsch am 22. März und dem Sturz von Präsident Amadou Toumani Toure war Mali ins politische Chaos gestürzt.
Desweiteren nutzen die Islamisten ihre Macht derzeit aus, um heilige Stätten wie die antiken Mausoleen zu zerstören. Diese befinden sich auf der Weltkulturerbeliste.
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