Da merkt man eigentlich erst mal wie abhängig man einer funktionierenden Technik ist, und das ging wohl heute nicht nur uns so, sondern in Leipzig sollen insgesamt 30.000 Haushalte davon betroffen gewesen sein. Bei Bauarbeiten im Musikerviertel hat offensichtlich ein Bagger eine Glasfaserleitung zerstört, die Leitung wohl alle diese Daten in Leipzig drüber laufen.
Nun gibt es ja immer für alles eine Überbrückungslösung, die dann auch im „kleinen Rahmen“ sicherlich durchführbar ist, aber selbst die Ersatzlösungen wie „Hotspot“ haben da derzeit wohl richtige Probleme diese zusätzlichen erforderlichen Kapazitäten bereitzustellen. Die Frage ist dann eigentlich mal „wer haftet bei solchen stundenlangen Ausfällen für die dadurch entstehenden Schäden?“ Die Versicherung der Baufirma z.B. ? Bedenkt man das im Umfeld des Standortes des Störungsauslösers auch das Unternehmen Unister ist, davon dann sicherlich auch betroffen sein dürfte, dürfte sich die Frage sicherlich stellen. 500 Mitarbeiter die nicht arbeiten können, das über Stunden, was für ein Schaden für das Unternehmen alleine. Selbst die Leipziger Stadtverwaltung ist nicht „handlungsfähig“ ohne Internet. Der Fluch der neuen Abhängigkeit und Bequemlichkeit.
Kommentar hinterlassen